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Deutsche, besonders Frauen, pflegen immer großen Anteil an Landsleuten zu nehmen; es konnte daher nicht anders sein, als daß man seine Verwunderung laut darüber aussprach, daß ein deutsches Fräulein in Rom lebe, die auch nicht einem von allen bekannt sein sollte. Wer ist sie? Ist sie schön?

In Deutschland glaubte man allgemein, der Kriegserklärung Napoleons werde ohne Verzug ein Einbruch der französischen Armee in deutsches Gebiet folgen. Man wartete vergebens. In Frankreich hatte die Kriegserklärung ein vollständiges Durcheinander hervorgerufen, kein einziges Armeekorps war auf Kriegsfuß, die Kopflosigkeit herrschte von oben bis unten.

Da man tüchtige Offiziere suchte, wurde mein Anerbieten ohne Verzug berücksichtigt, ich wurde zum Hauptmann bei der Schutztruppe ernannt, und vier Wochen später war ich schon auf See. Ist ja richtig; es war eine elende Katzbalgerei mit den schwarzen Rackern, und viel gutes deutsches Blut ist geflossen, aber wars gleich sauer, so wars doch nahrhaft, wie unsere Exzellenz zu sagen liebte.

Ein Buch über Malerei und Bildhauerkunst in Rom ist auch zu uns gekommen. Es ist ein deutsches Produkt und, was schlimmer ist, eines deutschen Kavaliers. Es scheint ein junger Mann zu sein, der Energie hat, aber voller Prätension steckt, der sich Mühe gegeben hat, herumzulaufen, zu notieren, zu hören, zu horchen, zu lesen.

Desterro ist fast zur Hälfte ein deutsches Städtchen.

Vergeßt nicht, daß er ebensoviel welsches Blut im Leibe hat, als deutsches, und vielleicht noch einige Tropfen mehr! Ich sage euch, wenn ihr's noch nicht wißt, die Mutter ist mächtig in ihm, und wenn ihr ihm nicht neue Augen einsetzen könnt, daß ihm das Schöne häßlich vorkommt und das Häßliche schön, so richtet ihr nichts bei ihm aus. Ihr hättet ihn diese Nacht auf dem Heimgang hören sollen!

Das dritte ist ein deutsches Produkt, nämlich der Idealismus einer Anzahl von Menschen, die sich freudig einer gemeinsamen Führung anvertrauten, ohne Entgelt, ohne Versprechen, ohne Verpflichtung, ohne Vertrag, die in rastloser, begeisterter Arbeit ihre Kräfte, ihre Erfahrung und Ideen hingaben, weil sie fühlten, daß das Land sie braucht.

Und wenn die Muse heut, Des Tanzes freie Göttin und Gesangs, Ihr altes deutsches Recht, des Reimes Spiel, Bescheiden wieder fordert tadelt's nicht!

Auch die kleine Masikas wurde in solchen Handarbeiten unterrichtet, wiewohl sie sonst nicht wie eine Dienerin gehalten, sondern wie ein verwöhntes deutsches Kind, dem es an nichts fehlt, aufgezogen wurde. Ihre Taufmütter sorgten für sie und liebten sie mit mütterlicher Zärtlichkeit. So erreichte sie das Alter von sechzehn Jahren und war nun zu einer schönen Jungfrau aufgeblüht.

Die noch »deutsches Geld« hatten, meinten dies hier zweckmäßig verwenden zu können, und solche, die das schon in Bremen möglich gemacht, wechselten sich erst einen und dann mehre Dollare wieder ein, den »allerletzten« Tag in der Heimath würdig zu feiern.