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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Der Schutzmann stand wie ein Fels. „Wer sind Sie?“ Ich zog eine Legitimationskarte heraus. „Was ist geschehen, Herr Doktor?“ fragte der Schutzmann, nachdem er die Karte gelesen. „Doktor – ’n Doktor is er – amputieren will er ihr – Versuchskarnickel braucht er, det Schwein ...“ „Ruhe!“ donnerte der Schutzmann. „Was ist geschehen?“
„Warum soll ich dich denn einsperren?“ „Weil ich – weil ich – die Schuhbänder – Sie sind ein Geheimer ...“ Das Kind weinte noch lauter. „Hallo! Seht nur da! Was hat denn der mit dem Mädel? Warum weint denn det Mädel? Haut ihn! Das is so eener! Wird er gleich das Kind in Ruh’ lassen!“ Ich war im Nu von einer Rotte Menschen umstellt.
Statt auf mich zu feuern, ließen die meisten die gehobenen Gewehre sinken, um jedoch nur heftiger zu schimpfen. Und ehe ich noch auf Wurfweite angeritten war, begannen schon die Vordersten sich nach rückwärts zu concentriren. »Kerle lup, det Kerle lup! Die Wirkung dieses Manövers auf die Gegner war außerordentlich und rief in mir einen förmlichen Lachkrampf hervor.
Da sehen Sie man, daß Sie det Wurm da abkriejen.“ Ich dankte ihm, und wir trennten uns. Einen Augenblick überlegte ich noch, ob ich zuvor einen Rechtsanwalt zu Rate ziehen solle, aber dann ging ich direkt nach Luises Wohnung. Ein Hinterhaus von vielen Stockwerken. Auf dem Hofe spielten Kinder im Staub der Stubendecken, die geklopft wurden. Die Treppe war dunkel und schmutzig.
Rutschinski faßte seinen Stock kurz; wenn mal der kleine Franz hier wieder einkehrte, solle der Kneipier nach ihm schicken: »Mit dem will ick mal unter vier Oogen sprechen. Det is mein Freind. Kucken Sie sich mal die Neese von meine Braut an.« Emma mit den blonden Haaren hielt die alte Naßken umfaßt, redete ihr zu einem Schnäpschen zu. Die nippte und lächelte schwach. Bismarck klimperte.
Das einzige, was ihm diese Freibäder im Winter zu verkümmern vermochte, war die Kürze der vorgeschriebenen Zeit, in der die Kinder im Wasser verweilen durften, und ob auch der Lehrer, selbst ein großer Schwimmer und gütiger Freund seiner Kleinen, bei Franz ein Auge zudrückte, wenn dieser selbst durch die Schnelligkeit, mit der er sich in seine Kleider warf, ein paar Augenblicke längeren Verweilens in dem geliebten Naß zu ergattern vermochte, so war es Franz doch immer, als sei er kaum einmal untergetaucht, und er hatte im Grunde seines Herzens für diese Art von Schwimmerei immer nur das eine Wort tiefer Verachtung: "Det is ja jarnischt!"
"Ach, ich weiß gar nicht", seufzte sie und die Hände fielen ihr in den Schoß, "ich möchte gar nichts mehr hören und sehen, seit ich weiß, daß mein Emil in den Krieg muß. Ach Emil, wie wird das enden!" Aber Emil war guten Mutes. "Ho ho!" lachte er gedrückt, ohne die Eckzähne zu zeigen, "laß man jehen! Ick bin froh drum. Det Vaterland ruft. Da jibts keene Zicken."
Da ich befürchtete, daß der Genuß desselben den alten Mann arbeitsunfähig machen würde, verweigerte ich ihm denselben, worüber er sehr mürrisch wurde und den Rückweg antrat, nicht ohne in laute Klagen auszubrechen, daß ihm »det Medicin« verweigert wurde. Am folgenden Tag meldeten sich zwei Eingeborne, um in meine Dienste zu treten.
Man lachte schwatzte höhnte rings um mich her: vom »Gipfel der Geschmacklosigkeit« sprach der Eine, so hatte S. M. jüngst in Italien den Bau Wallots bezeichnet , von der leeren Tafel über den Toren erzählte der andere, die auf die Inschrift »Dem deutschen Volke« vermutlich vergebens warten würde; »den Junkern und Pfaffen, wirds statt dessen heißen,« fügte bissig ein Dritter hinzu. »Wenn man die Umsturzvorlage det janze Dings nich umstürzen wird,« zischelte es dicht neben mir.
Nur jedetmal, wenn ick hier an't Jeneralstabsjebäude vorbeikomm' ick hab' nämlich hier den Rejong um 'n Königsplatz ja also, da muß ick immer denken, die da drin, die wissen't. Und wenn man vier kleene Jören zu Haus hat und 'ne kranke Frau, da macht man sich doch Jedanken. Wer ernährt denn nu det kleene Jewürm, wenn ick einrücken muß?« »Na, da wird doch for jesorgt werden!«
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