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Wenn es sich irgend machen läßt, dennso möchte ich heute den Finger nicht gern krumm machen, und ich glaube, du würdest auch lieber sehen, ob du Ehlers Hille nicht im Schummern irgendwo antreffen könntest, wo euch keiner in die Möte kommtThedel ritt vor ihm und hatte die Sonne im Gesichte, und seine Ohren sahen mit einem Male aus als wie zwei Klapprosen.

»Dennso ist das rechtsagte der Bauer; »ich bin der Burvogt Harm Wulf aus Peerhobstel, und es kann sein, daß ihr bei uns eine Stätte finden könnt, denn wir Männer können uns in diesen Zeiten kaum noch nach der Kirche trauen und die Frauensleute schon gar nicht. Ich sehe es euch an, daß ihr ein rechtlicher Mann seid.

Aber er mußte Drewes recht geben, als der leise zu ihm sagte: »Wenn in jedem Dorfe ein tüchtiger Kerl ist, und der holt alles zusammen, was sich wehren kann, und ein Dorf hilft dem anderen, dennso würde das schon gehen. Den Donner auch, wir sind doch nicht dazu da, daß Hans Hungerdarm und Jans Schmachtlapp mit uns Schindluder spielt!

»Dennso können wir ja frühstückenmeinte der Wulfsbauer, als er aus dem Sattel war, zu Thedel; »mach die Pferde an und gib die Holster her! Ihr könnt mithalten; wir haben reichlichEr packte aus: da waren Würste und dicke Scheiben Schinken und Braten und eine halbe gebratene Gans, ein großes Stück Käse, zweierlei Brot und eine große Blechflasche. Die anderen machten lange Augen.

Du siehst aus als wie das ewige Leben, und wenn ich dreißig Jahre jünger wäre und du ein lediges Mädchen, dennso solltest du mal sehen, wer sich am meisten um dich kümmern täte

Als er dann mit dem Bauern über Wieschen und den Wulfsbauern gesprochen hatte und mit ihm allein war, denn das Mädchen war mit der Magd melken gegangen, und der alte Mann ihm offenbarte, was er auf dem Herzen hatte, tröstete er ihn, so gut er konnte. »Wer sich und die Seinen gegen Schandtat und Greuel wehrt und Witfrauen und Waisen beschützt, Drewsbursagte er, »den wird unser Herrgott willkommen heißen, und wenn seine Hände auch über und über rot sindDa hatte der alte Mann tief aufgeseufzt und gesagt: »Dennso will ich mir darüber keine Gedanken mehr machen, euer Ehren

Er sah von einem zum anderen und schließlich sagte er: »Na, dennso wünsche ich euch alles Gute, meine Kinder! denn das seid ihr mir beide gewordenAber dann schlug er auf den Tisch: »Das ist mir ja ein dröges Löft! Nicht einmal ein Glas Wein und ein Stück Kuchen kriegt man vorgesetzt? I, daß ist doch sonst keine Weise hierzulande

Kein einer traut sich an sie ran, denn sie haben damit geprahlt, daß noch mehr von ihren Leuten nachkommen tunWulf klopfte seine Pfeife aus. »Hmmeinte er, »hm, weiß Warnekenswibert schon Bescheid und Hilmersheine? Das ist gut; dennso wollen wir uns nicht länger aufhalten und mal sehen, was das für Gäste sindEr nahm das Zeug und ging nach dem Busche.

Die Arbeit war bald getan, denn über den Moorgraben konnte das Feuer nicht, rechts lag ein Sandfeld und links war eine Torfkuhle neben der anderen, und hinter dem Busche ein nasses Flatt. »Hätten sie sich vorher gut umgesehenmeinte Ottenchristoph, »dennso wäre manch einer von ihnen uns wohl noch fortgekommen.

In einer ordentlichen Wirtschaft muß man saubere Arbeit machenDie beiden Bauernsöhne lachten im Halse und gingen ab; Harm, Thedel und Johanna stiegen über einen Zaun, drückten sich unter den Fenstern des Kruges her, und dann sagte der Bauer: »So, Thedel, dennso mach dein dümmstes Gesicht