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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Er geriet in Begeisterung, er redete in Zungen. Er sprach Englisch, Spanisch, Plattdeutsch und Hamburgisch, er schilderte chilenische Messerabenteurer und Diebsaffären aus Whitechapel, verfiel darauf, einen Blick in seinen Vorrat von Couplets tun zu lassen und sang oder sprach mit mustergültigem Mienenspiel und einem pittoresken Talent in den Handbewegungen: »Ick güng so ganz pomad' So up de Esplanad', Da güng so'n lüttje Deern So vor mir up; Die hatt' so'n feinen Pli Mi so'n französ'schen cu Und 'n groten Deller achter up'm Kopp Ick seg: `Mein liebes Kind, Wei Sie so nüdlich sind, Erlauben Sie mir Ihren Arm vielleicht?´ Sie dreit sik um so recht Und kiekt mi an und segt
Halb zwei Uhr war es schon geworden, um zwei mußte er im Geschäft sein, und noch immer hatte Käthchen nicht angerichtet. Er schlich in die Küche. »Kriehe merr dann heut nix zu esse?« »Wodruff? Hastde Deller mitgebracht? Ich habb kaa, die sin all' kabutt.« Adolf kratzte sich hinter'm Ohr. »Da haww ich ganz draa vergesse,« stotterte er. »Heut Awend bring ich welche mit!«
Ich habb merr die Eh' vorgestellt wie en wunnerscheene Borzellandeller, von dem ich mit meim Kättche nix wie lauder Sießigkeite fresse wollt', unnn jedz is der Deller kapores, unn e Eck is abgestumbt, unn merr derf'n vor fremde Leut gar net mehr gucke lasse! Unn die Sießigkeite, ach, ich glaab als, 's werd nix wie Handkäs, unn Handkäs eß ich gar net gern...«
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