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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Da der Hausvater es nicht übler aufnahm, faßte das Mädchen Mut und sagte, sie wolle schon Rutenbüschel binden, die hielten, wenn man ihr nur Gerten zum Binden gäbe. »Dann muß man dir wohl Gerten schaffen, min Deern,« sagte der alte Ingmar; denn er war in rechter Weihnachtsstimmung.
Thedel hatte recht; Furcht hatte Ehren Puttfarken nicht, zum mindesten keine Menschenfurcht. Das mußte Viekenludolf spüren, als er nach vier Wochen auf den neuen Hof geritten kam und auf der Deele Mieken zu fassen kriegte: »Deubel auch, Deern!« rief er und drückte sie, daß ihr die Rippen knasterten; »du machst dich ja mächtig heraus.«
Da trat Kiepert ein und schob vor sich her einen untersetzten Mann mit einem rötlichen Haarband rund um das rotfleischige Gesicht. Der zog die Brauen in die Höhe und sagte: »Gottsdunner, Fräulein, Sie sind jä 'n dolle Deern, sind Sie jä. Huhu! Denn haut er mich auf'n Ich bin nämlich auch 'n Kaptain, und wenn Sie was mit mich trinken wollen
Es war ja auch nicht viel zu erzählen, die Frau hatte in ihrem Brief mit genügender Ausführlichkeit berichtet. Lange hatte der Alte am Fenster gestanden und schweigend auf die Straße hinausgestarrt, das untrügliche Zeichen einer tiefen Erregung bei ihm, als er, ohne sich umzuwenden, fragten "Wo ist de Deern?" "In ehr Stuv, Johannes." "Ik will se nich sehn", stieß er hervor. "Nich vor Ogen."
Und Minna sah nach dem Herdfeuer, während Frau Behn der sich erholenden Lulu sanft über Stirn und Scheitel strich. "Deern, Deern", sagte sie vorwurfsvoll, aber mit weichem, warmem Herzenston. "Wat'n Sak, wat'n Sak." Seit dieser Stunde waren Mutter und Tochter ausgesöhnt, hatten sich wieder gefunden. Die Verlobungsfeierlichkeit hatte Therese sehr angegriffen.
»Wer sich selber in seinen Jahren noch pikante Seitensprünge vorzuwerfen hat und öffentlich damit reinfällt. Er sitzt doch überhaupt in 'n Glashaus. In der Bürgerschaft soll die Geschichte zur Sprache kommen, und daß sie ihn nich mehr haben wollen bei der Schule, das weiß ich von Breetpoot. Er kann man wegziehn mit seiner Freundin.« »Aber 'ne feine Deern is es.« »Das is es.«
»Kiek sieh,« schrie er lauthals, »da ist ja auch mein alter Freund,« und damit nahm er den Mann mit dem schwarzen Schnauzbart, der die rote Feder auf dem Hute stecken hatte, unter den Arm und schrie über den Hof: »Howingvater, Trine, Deern, hille, hille! Bier her!«
Sogleich flogen die Ruten auseinander; eine landete auf dem Weihnachtstisch und eine andre im Himmelbett. »Hei, min Deern,« sagte der alte Ingmar und lachte, »glaubst du, daß man solche Ruten brauchen kann, wenn man bei den Ingmarsöhnen badet? Oder hast du solche heillose Angst um deine Haut?«
"Tanzen Sie Mittwoch wieder, Herr Beuthien?" fragte sie nach einer Pause, in der sie mit anscheinend großem Interesse beobachtete, wie er das linke Hinterrad der Droschke um seine Axe kreisen ließ, es waschend und schmierend. "Gewiß, komm man hin, Deern," lachte er, ohne aufzusehen. "Vor Mutter bin ich nich bange," meinte sie, "aber Lulu, das Uetz, paßt mir immer auf."
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