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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Eine im Souterrain angebrachte Dampfmaschine setzte alle die fast unzähligen, in vielen übereinander getürmten Stockwerken angebrachten Räder und Spindeln in Bewegung. Uns schwindelte in diesen großen Sälen bei dem Anblicke des mechanischen Lebens ohne Ende.
»Denke nur, Tante«, erzählte Rudi, »neulich war an der neuen Dampfmaschine etwas nicht in Ordnung; man wollte schon dem Monteur telegraphieren, der sie aufgestellt hat, aber da hat der Philipp herausgefunden, woran es lag, und der Maschinist hat gesagt: >Das ist aber mal ein Hauptkerl!<« Und Rudis Augen leuchteten vor Freude und Stolz über seinen tüchtigen Bruder.
Dicht vor dem Hause liegt ein hübscher Garten voll Blumen und fremder Pflanzen und hinter dem Hause eine reizende Promenade, längs den Ufern eines kleinen Sees, welchen Boulton schuf, indem er vermittelst der Dampfmaschine die alten Sümpfe austrocknete und das Wasser hier sammelte. In einer Ecke desselben ergießt sich ein Wasserfall von einem mit schönen Blumen und Bäumen gezierten Hügel.
Könnte doch jetzt nur noch ein Stümper eine Dampfmaschine wirklich zu bauen beginnen, ohne daß er vorher ganz genau wüßte, wieviel Pferdekräfte sie entwickelt, wenn man sie, genau nach seinen Vorschriften ausgeführt, zum erstenmal in Gang setzen wird; und wird doch längst keine eiserne Brücke mehr gebaut, ohne daß der Erbauer, noch ehe das Erz zu ihren Rippen aus der Erde geholt, schon genau angeben kann, wieviel Zentimeter sie sich durchbiegen wird, wenn sie nach drei oder vier Jahren fertig dasteht und der erste Eisenbahnzug sie befährt.
Auch die Damen standen nicht weit ab und schauten zu, wie die einzelnen Teile einer Dampfmaschine von einem ausgespannten Wagen abgehoben wurden. Nach rascher, freundschaftlicher Begrüßung wandten sich alle wieder der Thätigkeit der von Hederich angeleiteten Knechte zu.
Vergleichen wir eine Sperlingsfalle, die sich ein Kind aus Ziegelsteinen baut, mit einer Dampfmaschine, die ein Schiff bewegt, so ist es klar, dass ein bedeutend mehr ausgebildeter Geist dazu gehörte, diese Letztere zu erdenken, allein die Tätigkeit oder Kraft, durch die beide hervorgebracht wurden, die Ursache, ist gleichartig.
Vergleichen wir nun aber den gewöhnlichen Organismus, der einen Teil des großen Ganzen, der Welt bildet, zum Beispiel ein Blume oder einen Baum, mit der allervollkommensten Maschine, welche der menschliche Gedanke hervorbrachte, so sieht auch der oberflächliche Beobachter, dass beide in Bezug auf Vollkommenheit noch unendlich verschiedener sind als die Falle des Kindes und die Dampfmaschine; allein trotzdem ist der Schluss vernünftig, dass der Organismus, den wir bewundern, seinen Ursprung einer geistigen Tätigkeit verdankt, die derjenigen ähnlich ist, welche die Sperlingsfalle und die Dampfmaschine zusammensetzte.
Dann fielen sie langsam in einen dumpferen Rhythmus, die Blicke strahlten überirdischer, ein leises Lächeln zog dankend für seine Güte nach seinem immer noch unbewegten Gesicht, in das sie viele Wunder hineinschaute . . . und so tanzend, geklärt und eine merkwürdige Leisheit erregend, die kurz eine Sekunde sich über den Platz verteilte, losch sie, während die Rohre der Dampfmaschine plötzlich lautlos Säulen weißen Dampfes gegen den Himmel stießen und ein großes Haus hinter dem Platz wie grundlos von einer hellen Strahlung mächtig aus dem Dunkel herausgerissen aufflammte . . . losch sie, sich in sich selbst verströmend, tanzend, zusammensinkend, hin wie ein seltsames und gutes Licht.
Bevor wir darauf eingehen, wollen wir fragen eine Frage, die unserem Gegenstande nur scheinbar fern liegt was das Wesen einer Maschine ist. Zur Beantwortung dieser Frage betrachten wir die Dampfmaschine und die Dynamomaschine.
Auch diese Aufgabe ist bereits grundsätzlich gelöst worden, so daß man nun, um mittels Kohle Elektrizität zu erzeugen, nicht erst den verschwenderischen Umweg über den Dampfkessel und die Dampfmaschine machen muß.
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