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Ich kann gar nicht sagen, wie gut Mutter Ingeborg und ihr alle gegen mich wart.« – »Hast du dich nach dem Walde gesehnt?« – »Ach ja, anfangs wohl, aber jetzt nicht mehr.« – »Ich glaubte, wer im Wald daheim ist, kann es nicht lassen, sich hinzusehnenHelga wendete sich halb um und sah ihn an, der auf der andern Seite des Weges ging.

Item, am Dienstag darauf, als der Sigrist frühe morgens in die Kirche gehn und das Morgengebet anläuten wollte, lag der nämliche Leichnam daheim auf dem Kirchhof, vor der Kirchtüre. Man begrub ihn noch einmal mit allen Gebräuchen und Gebeten der Kirche in die geweihte Erde. Item, als es noch einmal Dienstag wurde, war der nämliche Leichnam wieder aus dem Grab und von dem Kirchhof weg verschwunden.

Die Geschwister daheim hörten von der kleinen Schwester, was vorgefallen war, und berieten, wie es ihm in der Schule ergangen sein mochte. Sie hatten viel Erfahrungen bei allerlei Lehrern gesammelt, und die Wahrscheinlichkeit sprach ihnen dafür, daß es glimpflich abgehen würde. Aber Frieder hatte einen neuen Lehrer, den kannte man noch nicht und die neuen waren oft scharf.

Und die ältere Tochter sah ihn ohne Verblüffung an und sagte: "Der Grillhans braucht bloß kommen." Zur Erntezeit ließ man die ältere Tochter daheim und an einem Abend sagte sie: "Hat schon geschnappt!" Etliche Wochen später gab es eine saftige Hochzeit. "Ein' schöne Sach', Hans, ein schöner Hof.

Wie war für Frau Pfäffling dieser Vormittag daheim so lang und so peinlich! Immer mußte sie an Wilhelm denken.

Wenn dieser ausging, rannte Karr voraus und untersuchte den Weg, und wenn er daheim war, lag Karr vor der Tür und beobachtete alle Aus- und Eingehenden mit scharfem Auge.

Da seitwärts hinunter steht unsere Hütte, und ich gehe jetzt hinauf dorthin, wo Ihr den Rauch aufsteigen sehet. Der kommt von einem Meiler; da ist mein Mann, der brennt Kohlen dorten für den gnädigen Herrn, deß wir eigen sind. Es ist ein beschwerlicher Weg dahin; aber Else wollt’ nicht daheim bleiben; sie hat müssen mitgenommen sein.

Das Eulenmännchen war mit der Botschaft zurückgekehrt, daß die schwarzen Ratten gleich nach Sonnenuntergang daheim eintreffen würden, und es war also keine Gefahr mehr, wenn man die Pfeife der Turmeule verstummen ließ und den grauen Ratten erlaubte, zu gehen, wohin sie wollten.

»Wieder heimgehen«, sagte der Kleine entschlossen. Er blieb aber nunmehr still und legte sich aufs Ohr. Rico ging durch den Garten und über die Straße weg hinab an den See. Da setzte er sich auf sein Plätzchen nieder und legte seinen Kopf in beide Hände und sagte in trostlosem Ton: »Jetzt weiß ich’s, Mutter; auf der ganzen Welt bin ich nirgends daheim, gar nirgends

Er verbarg die Tränen, die sich in seine Augen drängten und sagte: ›Unter euch habe ich solchen Glauben nicht gefunden.‹ Dann wandte er sich dem fremden Kriegsherrn aufs neue zu und sagte ihm, als wäre nichts geschehen, das eines Dankes wert sei, daß er daheim seinen Knecht gesund finden würde. Und wirklich fand der Herr seinen Knecht gesund. Solche Macht war ihm gegeben.