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Aktualisiert: 6. Mai 2025


Er sah ein, der Hannesle könne nicht bei seinen Pflegeltern bleiben, denn diese waren nur reich an Kindern, Brigittens Sohn hatte bei ihnen ein sehr dürftiges Loos und eine noch dürftigere Erziehung zu erwarten und doch hatte der Vicar der Sterbenden versprochen, für den armen Tropf einige Sorge tragen zu wollen.

Erschrecken Sie nicht über die Kompliziertheit dieser Formel; ich vermute, daß sie sich in Wirklichkeit als ein zu dürftiges Schema erweisen wird, aber eine erste Annäherung an den realen Sachverhalt könnte doch in ihr enthalten sein, und nach einigen Versuchen, die ich unternommen habe, sollte ich meinen, daß eine solche Betrachtungsweise dichterischer Produktionen nicht unfruchtbar ausfallen kann.

So war ich allein und von aller Welt abgeschieden; selber das kleine Stücklein Himmel, von dem durch die schmale Maueröffnung dürftiges Licht hereindringen sollte, war durch häufige Spinnweben zwischen den Eisenstangen mir so verdeckt, daß er grau schien und trübe. In dieser Einöde brach mein Schmerz, der so lange stumm gewesen war, mit aller Macht hervor, und ich wehrte ihm nicht.

Zu seiner Rechten saß der Alte, sein dürftiges Kleid ruhte auf herrlichen Polstern, seine ärmlichen Sandalen hatte er auf einen reichen Teppich von persischer Arbeit gestellt; aber sein schöner Kopf, sein Auge voll Würde und Weisheit zeigten an, daß er würdig sei, neben einem Mann wie dem Scheik zu sitzen. Der Scheik war sehr ernst, und der Alte schien ihm Trost und Mut zuzusprechen.

Ihr Widerschein spiegelte sich in den Kacheln und gab dem Raum sein dürftiges, unruhiges Licht. Die sinkende Mondsichel stand draußen über den Moorgründen der Haide, über der Einöde mit ihrem verschwiegenen Gurdelbach. Man sah sein fahles Licht durch die bewegungslosen Vorhänge der Fenster scheinen, an denen die traurige Nacht vorüberzog.

Mich zu fragen, ob mir meine Frau noch gefalle, würde mir niemals einfallen, und mir einzureden, daß ich ein kleines, dürftiges Leben führte, käme mir nie in den Sinn.

Hier konnte ihm der Wirth noch ein mittelmäßiges Zimmerchen ablassen, das zwar nur ein dürftiges Mobiliar enthielt, dem aber der gebräuchliche Wandschmuck, ein Bild der Jungfrau Maria und mehrere Heiligenbilder in Goldrahmen, nicht abging.

Wenn ich Dein wunderbares Fleisch ich gebrauche ein recht dürftiges Wort: wunderbar wenn ich es unter meinen Händen spüre, werde ich nach einem kunstvolleren suchen, nach einem, worin Dein Fleisch, und nur Deines, ganz gefangen ist. O, ich werde sehr beflissen sein bei Dir, Du wirst mich oftmals fiebern sehen vor Gefühl, vor Drang zu Dir, in Dich hinein. Glaube nicht, das sei Liebe!

In ein armseliges, halbzerstörtes Haus an der Bergstraße war er gezogen; hier bewohnte er ein dürftiges, kleines Zimmer, welches ausgestattet und ausstaffiert war mit einem bemerkenswerten Mangel an Mobiliar. Einheizen ließ er nicht, obgleich es Winter war. Er wollte es nicht behaglich haben. Rauh und unwirklich und schlecht sollte es rings um ihn sein. Ausharren und etwas ertragen wollte er.

Die bitterlichen Leiden und Demütigungen der Armut hat er Tropfen für Tropfen gekostet, nicht nur in der ersten Jugend, wo eine gewisse äußere Beschränkung die innere Genußkraft etwa noch steigern kann, sondern in den dreißiger Jahren, wo der bewußte Wille der natürlichen Elastizität mühsam nachhelfen muß, und wo dürftiges Leben und Erscheinen an einem, der im Kreise der Gebildeten und Wohlhabenden verkehrt, Aufsehen, wo nicht Anstoß erregt.

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