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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Zwischen uns beiden besteht nämlich ein dämonischer Zusammenhang, den Sie wahrscheinlich so wenig werden aufklären können wie ich; aber Sie sollen wenigstens von seinem Vorhandensein erfahren. – Mein Regiment lag damals in einem öden polnischen Nest. An Zerstreuungen gab es außer dem Dienst, der nicht immer anstrengend genug war, nur Trunk und Spiel.
Sang wie ein Kind zu Kindern: Ich komme bald, ihr goldnen Kinder! Und, aus dämonischer Tiefe, die Worte steigen wie Nickelmänner und Elfen aus einem tieftiefen Brunnen, so tief wie der Brunnen auf der Burg von Nürnberg, dessen Ende wir nicht sehen: Sieh, die Sonne sinkt!
Wie weit die Sorge um die sinkende Wirtschaftskraft seines Landes, wieweit verwandtschaftliche Verfeindung ihn bestimmte, ist schwer zu sagen; er war kein dämonischer Charakter und wurde dennoch zum Dämon Europas.
In stolzen, vollen Atemzügen hob sich darum in dieser Stunde seine Brust: er, der Eisigkalte, erglühte in dem Gedanken, daß er über die beiden großen feindlichen Mächte der Zeit, Goten und Römer, heute mit einem Zucken seiner Wimper gebot: und aus diesem Wonnegefühl der Herrschaft stieg ihm mit dämonischer Gewalt die Überzeugung empor, daß es für ihn und seinen Ehrgeiz nur noch Ein Ziel gab, welches das Leben der Mühe des Lebens wert machen könne, nur noch Ein Ziel, ein sonnenfernes, jedem andern unerreichbares: – er glaubte gern an seine Abkunft von Julius Cäsar und er fühlte das Blut Cäsars aufwallen in seinen Adern bei dem Gedanken: – Cäsar, Imperator des Abendlands, Kaiser der römischen Welt! – – – –
Ich bin genesen; und wenn die Wunder aller Engelswelten mir in den Schoß fielen, ich würfe sie von mir wie verächtlichen Tand. Soll das Akonit eine giftige Arznei bleiben für die Siechen am Herzen und die Schwachen in den Tälern, ich will hier oben leben und sterben im Angesicht des starren diamantnen Gesetzes unwandelbarer Naturnotwendigkeiten, das kein dämonischer Spuk durchbrechen kann.
Turgenjeff, der Westler, der Dichter, der ein Leben lang ihm den Ruhm usurpierte, hat den Vorrang und spricht unter lauer und freundlicher Zustimmung. Am nächsten Tag ist das Wort Dostojewski gegeben, und er faßt es in dämonischer Trunkenheit wie einen Donnerkeil.
Will er, so ist er ehrlich, und es gelingen ihm bisweilen Werke dämonischer Art; will er nicht, so verstellt er sich nur, und was er zutage fördert, trägt den Fluch einer geheimen Lüge. So wie er nur ein Teil ist, Glied aus der Kette, vermag er nur eine Teilwelt zu geben; er sieht nicht mehr als den Teil, er lebt nicht mehr als den Teil, das ist sein Schicksal.
Es ist die Gesinnung, die den direkten, ganz geraden Weg zur Verwirklichung des Ideals einschlagen muß; die in dämonischer Verblendung jeden Abstand zwischen Ideal und Idee, zwischen Psyche und Seele vergißt; die mit dem echtesten und unerschütterlichsten Glauben aus dem Sollen der Idee auf ihre notwendige Existenz schließt und das Nichtentsprechen der Wirklichkeit dieser apriorischen Anforderung als ihr Verzaubertsein ansieht, das von bösen Dämonen vollbracht, durch das Finden des lösenden Wortes oder durch das mutige Bekämpfen der Zaubermächte zur Entzauberung und Erlösung geführt werden kann.
Laß mich in dieser Nacht – vielleicht der letzten, da wir uns treffen, – dir mein ganzes staunendes Herz enthüllen. Cethegus staunt nicht leicht und nicht leicht gesteht er’s, wenn er staunen muß. Aber dich – bewundere ich, Königin. Mit welch’ totverachtender Kühnheit, mit welch’ dämonischer List hast du alle Pläne der Barbaren vereitelt!
Er überschaute die Schritte, die er nach seinem Ziele hin gethan, seit zuerst dieses Ziel mit dämonischer Gewalt ihn angezogen: er erwog die kurze Strecke, die noch zurückzulegen war: er überzählte die Schwierigkeiten, die Hindernisse, die noch auf diesem Wege lagen und ermaß dagegen die Kraft seines Geistes, sie zu überwinden: und das Ergebnis dieses prüfenden Wägens erzeugte in ihm eine Siegesfreude, die ihn mit jugendlicher Aufregung ergriff.
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