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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Bei der Minorität befanden sich die natürlichen Söhne Karl's, die Schwäger Jakob's, die Herzöge von Somerset und von Ormond, der Erzbischof von York und elf Bischöfe. Mit der Majorität stimmte außer Compton und Trelawney kein Prälat.
Als Compton an die Reihe kam, umging er die Frage mit einer Gewandtheit, um die ihn ein Jesuit hätte beneiden können. »Ich gab schon gestern Eurer Majestät meine Antwort.« Jakob wiederholte ihnen immer und immer wieder, daß er sie alle vollkommen freispreche. Trotzdem dürfte es aber doch für ihn nützlich und zu ihrer Ehrenrettung nöthig sein, daß sie sich öffentlich rechtfertigten.
Compton wurde ins königliche Kabinet gerufen und gefragt, ob der Prinz den geringsten Grund zu seiner Behauptung habe.
Sie hatte es gewagt, sich für ihren alten Freund und Lehrer Compton bei ihm zu verwenden, der von seinen bischöflichen Functionen suspendirt worden war, weil er sich geweigert hatte, eine Handlung empörender Ungerechtigkeit zu begehen, aber ihre Fürsprache war ungnädig abgewiesen werden.
Nur wenige Personen zogen diesen Plan jedem andren vor und es war mit Gewißheit zu erwarten, daß sich demselben sowohl Diejenigen, welche Jakob noch zugethan waren, wie auch alle Anhänger Wilhelm's widersetzen würden. Indessen gab Danby, der auf seine Kenntniß der parlamentarischen Taktik vertraute und wohl wußte, was ein kleines Streifcorps auszurichten vermag, wenn große Parteien einander ziemlich die Wage halten, noch keineswegs die Hoffnung auf, daß er im Stande sein werde, den Ausgang des Kampfes so lange in der Schwebe zu erhalten, bis Whigs und Tories, an einem vollkommenen Siege verzweifelnd und die Folgen der Verzögerung fürchtend, ihn als Schiedsrichter annehmen würden. Auch ist es durchaus nicht unmöglich, daß er reussirt haben würde, wenn die Frau, die er auf den höchsten Gipfel irdischer Größe erheben wollte, unterstützt oder doch wenigstens nicht behindert worden wäre. So scharfblickend und wohlerfahren er in Staatsgeschäften war, so kannte er doch weder den Character Mariens noch die Gefühle, mit denen sie ihren Gemahl betrachtete, und selbst ihr alter Lehrer Compton war nicht besser unterrichtet. Wilhelm's Manieren waren trocken und kalt, seine Constitution war schwächlich und kränklich und seine Gemüthsart nichts weniger als sanft; er war daher nicht der Mann, der nach gewöhnlichen Begriffen für geeignet gehalten werden konnte, einer sechsundzwanzigjährigen schönen jungen Frau eine heftige Leidenschaft einzuflößen. Es war bekannt, daß er seiner Gemahlin nicht immer ganz treu geblieben war und der Leumund hatte ausgesprengt, daß sie nicht glücklich mit ihm lebe. Die scharfsichtigsten Politiker ahneten daher nicht, daß er bei allen seinen Fehlern eine solche Herrschaft über ihr Herz erlangt hatte, als selbst Fürsten, die wegen ihres Glücks in der Liebe am berühmtesten waren, wie Franz
Kein Prälat war von der Regierung so rücksichtslos und ungerecht behandelt worden als Compton, auch hatte kein Prälat soviel von einer Revolution zu erwarten als er, denn er war der Erzieher der Prinzessin von Oranien gewesen und man glaubte allgemein, daß er ihr Vertrauen in hohem Maße genoß.
Herbert. Bischof Compton war der Agent, der die Geistlichkeit zu bearbeiten hatte, Admiral Herbert übernahm es, seinen ganzen Einfluß bei der Flotte zu verwenden und durch Churchill suchte man die Armee zu gewinnen. Das Benehmen Compton’s und Herbert’s bedarf keiner Erklärung.
Die Prinzessin von Oranien hatte nicht die leiseste Ahnung von den Gefühlen ihres Gemahls. Ihr Lehrer, der Bischof Compton, hatte sie in der Religion sorgfältig unterrichtet und ihr Gemüth namentlich gegen die Künste der römisch-katholischen Theologen gestählt, sie aber in völliger Unkenntniß der englischen Verfassung und ihrer eignen Stellung gelassen.
Dieses Schreiben war mit den Namenschiffern der sieben Oberhäupter der Verschwörung, Shrewsbury, Devonshire, Danby, Lumley, Compton, Russell und Sidney, unterzeichnet. Herbert übernahm das Amt des Überbringers. Seine Sendung war mit nicht geringer Gefahr verknüpft. Er legte die Tracht eines gemeinen Matrosen an und erreichte am Freitag nach dem Prozesse der Bischöfe die niederländische Küste.
Unser Verfahren ist summarisch und mündlich. Die Frage ist einfach die: warum haben Sie dem Könige nicht gehorcht?« Nicht ohne Schwierigkeit erlangte Compton einen kurzen Aufschub und die Gestattung eines Rechtsbeistandes. Nachdem der Fall vorgetragen war, sah Jedermann ein, daß der Bischof nur seine Pflicht gethan hatte. Der Schatzmeister, der Oberrichter und Sprat waren für die Freisprechung.
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