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Die Pferde zogen in diesem Augenblick an, Henkel mußte aus dem Weg springen und verbeugte sich leicht gegen die Damen, von denen ihm Clara freundlich lächelnd zunickte.

Er fürchtete nicht mit Unrecht daß Clara sich ernstlich weigern würde nach dem Vorgefallenen mit ihm zugleich das Schiff zu verlassen, mehr als das aber noch, daß sie sich irgend Jemanden, und von allen vorzüglich der Frau des Professors anvertrauen, und eine Sache zur Sprache bringen könne, die jetzt was auch immer später geschehen mochte jedenfalls noch Geheimniß bleiben mußte.

»Lieber Gott, ein alter Bekannter von Dir, Herr von Hopfgarten wird recht ungeduldig geworden seinsagte jetzt Herr Dollinger, nach seiner Uhr sehend »er wartet unten im Haus, schon so lange fast als ich hier bin.« »Herr von Hopfgartenrief Clara überrascht »weiß er denn aber was geschehen

»So bald als möglicherwiederte der junge Mann, den Fragenden jetzt erst bemerkend; »meine Geschäfte hoffe ich wenigstens morgen oder übermorgen sicher abmachen zu können, und werde dann die erste sich bietende Gelegenheit benutzen. Wie ich höre, geht der Dampfer leider schon morgen früh ab.« »Wenn ich Ihnen etwas nach Santa Clara besorgen kann...« »Sie sind sehr gütig

Tritt du in unsre Mitte, Du sollst der Schutzgeist sein von diesem Lande, Ob uns ein hoehrer Richter dann verzeiht. Fuehrt Dona Clara, Ihr ihn an der Hand, Euch hat ein guenstiges Geschick verliehn In Unbefangenheit bis diesen Tag Das Leben zu durchziehn; Ihr seid es wert, Die Unschuld einzufuehren unter uns. Doch halt! Hier ist die Mutter. Was sie tat, Sie tat es fuer ihr Kind. Ihr ist verziehn.

Die Mädchen merkten das zuerst; auch sein Aussehn war von dem verschieden, wie sie ihn zuletzt gesehn; er war weit magerer geworden, und sah bleicher aus als früher. Ihre erste Frage galt auch seinem Wohlsein ob er krank gewesen? er verneinte das lächelnd, und sollte nun vor allen Dingen von Clara erzählen, von der sie es sich gar nicht erklären konnten, daß sie nicht geschrieben hatte.

Konnte sie auch nicht helfen, mittragen konnte sie es doch, und Alles, Alles thun was in ihren Kräften stand, ja selbst was über ihren Kräften lag, es zu erleichtern. Sie fand Clara heute schon auf, und vollständig angezogen in ihrer Cajüte, und als sie die Thüre öffnete streckte ihr die junge Frau die Hand entgegen.

Schon seit Clara damals sich von ihrer Krankheit erholt, und selber im Stande gewesen war durch weibliche Arbeiten ihren Unterhalt wenigstens zu verdienen, hatte Hedwig Gehalt bezogen, den ihr der alte Hamann selber, trotz seinem Geiz, freiwillig erhöht, als er sich doch nicht leugnen konnte, wie sie arbeitete und schaffte, und wie sie Alles ihm zusammenhielt.

»Sie ist nicht mehr krank« sagte Hedwig rasch, »nur noch schwach und erschöpft von schwerem doch überstandenen Leiden. Nur Ruhe bedarf sie, keiner Pflege mehr; auch verlange ich nicht daß sie mit an der Wirthstafel ißt; das Wenige was sie braucht würd' ich ihr selber bringen.« »Wie heißen Siefrug Herr Hamann. »Hedwig. « »Und Ihre Schwester?« »Clara.« »Mit Zunamen

Bald hatte der seinen ersten Grog geleert und mußte den zweiten bereiten. Der Pastor beginnt mit den Augen zu rollen und kaut. Er betrachtet so genau, wie er kann, Carlssons Züge und sucht zu ergründen, ob der seine volle Ladung erhalten. Das Sehen aber fällt ihm schwer, darum beschränkt er sich darauf, mit ihm anzustoßen. Da kommt Clara und ruft: – Jetzt ist er drinnen, Herr Pastor!