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Aktualisiert: 20. Mai 2025
»So will ich Deinen Mann rufen es muß doch wohl « »Nein nein!« rief Clara aber rasch und fast heftig »nicht nein, es ist nicht nöthig« setzte sie langsamer hinzu, »und wird gleich vorüber gehen ja ist schon vorbei. Mir ist schon wieder besser Marie, so ängstige Dich nicht meinethalben.«
Sobald mein Mann, der Doktor, kommt, gebe ich ihn Euch zurück.« »Ich habe wohl einen,« erwiderte Contreras, »aber ich habe ihn für zweiundzwanzig Maravedis versetzt, um die ich gestern zu Nacht gespeist; gebt mir so viel, und ich will ihn auf der Stelle holen.« »Wir alle haben keinen Viertelreal,« entgegnete Doña Clara, »und Ihr wollt zweiundzwanzig Maravedis?
Sie lebte an allem und in allem, starb mit jedem Seufzer gleichsam dahin, flog mit jeder Freude in eine entrückte Region. Eines Abends im August trat sie ins Zimmer ihrer Freundin, warf sich wie atemlos vom Laufen auf das Sofa und war lange nicht zu sprechen fähig. »Was hast du nur wieder getrieben, Clara?« sagte Frau von Imhoff vorwurfsvoll; »das heißt nicht leben, das heißt sich verbrennen.«
Aber er erkannte jetzt, daß es die höchste Zeit war, dieser Komödie ein Ende zu machen. Er rückte seinen Stuhl näher und beugte sich etwas vor, so daß er gerade vor ihr saß. Sie fühlte, nun kam es. Fast scherzend begann er. "Ich glaube, du langweilst dich, Clara." "Ach ja, ich langweile mich " seufzte sie. "Nun, so solltest du dir Tätigkeit suchen " Sie antwortete nicht.
Ich werde mich jedenfalls längere Zeit in Santa Clara aufhalten und würde Ihnen unendlich dankbar sein, wenn Sie mir wenigstens gestatten wollten, Ihnen manchmal meine Aufwartung zu machen.« »Da Sie nun einmal unser Hausgenosse geworden sind,« lächelte die Gräfin, »so übereilen Sie auch wenigstens Nichts.
Das Mordgewehr entfiel seiner Hand, er stürzte zu Claras Füßen. »Kannst du mir denn jemals verzeihen, du meine einzige, meine herzgeliebte Clara! Kannst du mir verzeihen, mein herzlieber Bruder Lothar!« Lothar wurde gerührt von des Freundes tiefem Schmerz; unter tausend Tränen umarmten sich die drei versöhnten Menschen und schwuren, nicht voneinander zu lassen in steter Liebe und Treue.
Eines Nachmittags Ende Mai stand Carlsson in seiner neuen Küche und mauerte am Herd, als Clara kam und ihn rief: – Carlsson, Carlsson, der Professor ist mit einem deutschen Herrn gekommen, der Carlsson sprechen will! Carlsson nahm das Schurzfell ab, trocknete sich die Hände und machte sich zum Empfang bereit, neugierig, was der ungewöhnliche Besuch zu bedeuten habe.
Hedwig erschrack aber über das todtenbleiche schmerzdurchzuckte Antlitz der geliebten Herrin, und wollte die gebotene Rechte in ängstlicher Hast an ihre Lippen führen, als sie sich von Clara emporgezogen, von ihren Armen umschlossen und einen heißen Kuß, heißere Thränen auf ihrer Stirne fühlte. »Um Gottes Willen liebe gnädige Frau«
Er trug auch Briefe für Hedwig von Clara, wie die Hinterlassenschaft ihres Bruders bei sich; ebenso die in den gelesensten deutschen Blättern veröffentlichte Erklärung der Gerichte selber, nach denen der damals angeschuldigte, und durch unglückliche Umstände zum Selbstmord getriebene Franz Loßenwerder von jeder Schuld an dem ihm zur Last gelegten Diebstahl freigesprochen, und sein Name von jedem auf ihm haftenden Makel gereinigt wurde.
»Aber Clara fehlt wieder« sagte Marie, von ihrem Sitze aufstehend, und an die Thür der Freundin tretend, an die sie mit dem Finger klopfte »Clara, der Thee ist servirt, hast Du die Klingel nicht gehört?« Keine Antwort.
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