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Das ist so selbstverständlich wie richtig. Es wird keinem jetzigen Richter einfallen, mich in die Zeit der Daumenschrauben und der spanischen Jungfrau zurückzuschleppen, in welcher der Ankläger keinen Beweis zu erbringen hatte, wohl aber der Angeschuldigte gezwungen war, nachzuweisen, daß er unschuldig sei. Das konnte nicht anders als in den meisten Fällen unmöglich sein.

Er trug auch Briefe für Hedwig von Clara, wie die Hinterlassenschaft ihres Bruders bei sich; ebenso die in den gelesensten deutschen Blättern veröffentlichte Erklärung der Gerichte selber, nach denen der damals angeschuldigte, und durch unglückliche Umstände zum Selbstmord getriebene Franz Loßenwerder von jeder Schuld an dem ihm zur Last gelegten Diebstahl freigesprochen, und sein Name von jedem auf ihm haftenden Makel gereinigt wurde.

Ferner hat der Angeschuldigte .....f zugegeben, daß die in öffentlichen Blättern darüber enthaltene Ankündigung mit seinem Wissen gegeben sei.

Ferner hat der Angeschuldigte .....f zugegeben, daß die in öffentlichen Blättern darüber enthaltene Ankündigung mit seinem Wissen gegeben sei.

Sprich, bist du es, um dessen Feigheit willen die Zierden des Vaterlandes gefallenEin Murren des Unwillens ging durch die Versammlung. Der Angeschuldigte blieb stumm und bebte, selbst Silverius verlor einen Augenblick die Haltung.

Es war wohl arg, dass jeder angeschuldigte Provinziale auf Verlangen in Rom persoenlich zur Verantwortung sich zu stellen verpflichtet war; dass der roemische Statthalter beliebig in die Rechtspflege und in die Verwaltung der abhaengigen Gemeinden eingriff, Bluturteile faellte und Verhandlungen des Gemeinderats kassierte; dass er im Kriegsfall mit den Milizen nach Gutduenken und oft in schandbarer Weise schaltete, wie zum Beispiel Cotta bei der Belagerung des pontischen Herakleia der Miliz alle gefaehrlichen Posten anwies, um seine Italiker zu schonen, und, da die Belagerung nicht nach Wunsch ging, seinen Werkmeistern den Kopf vor die Fuesse zu legen befahl.

Das Schrecken der beiden Brueder ueber diesen heillosen Vorfall, und ihre Wut ueber die der Schwester angeschuldigte und leider nur zu wahrscheinliche Schandtat, die ihn veranlasst hatte, war unbeschreiblich.

Gegen die Verdaechtigen selbst schritt er mit furchtbarer, aber notwendiger Strenge ein und verurteilte, ohne wie sonst Ratmaenner zuzuziehen, verschiedene Angeschuldigte zum Tode; den Freunden, hiess es darauf in den Kreisen der Missvergnuegten, sei er jetzt gefaehrlicher als den Feinden.