Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 14. Juli 2025


Ewig machte sie uns Vorwürfe und sprach zu uns von nichts anderem, als von den Wohltaten, die sie uns erwies. Und allen fremden Leuten stellte sie uns als ihre armen Verwandten vor, als mittellose, schutzlose Witwe und Waise, die sie nur aus Mitleid und christlicher Nächstenliebe bei sich aufgenommen habe und nun ernähre.

Nein! da muß man durch einen dicken, dicken Wald, sind Zigeuner und Hexen drin. Elisabeth. Ist ein rechter Bursch, fürcht sich vor Hexen! Maria. Du tust besser, Karl! leb du einmal auf deinem Schloß als ein frommer christlicher Ritter. Auf seinen eigenen Gütern findet man zum Wohltun Gelegenheit genug. Die rechtschaffensten Ritter begehen mehr Ungerechtigkeit als Gerechtigkeit auf ihren Zügen.

Natürlich erregten auch hier die sonderbaren Kisten, und dann hauptsächlich wir beiden Deutschen in christlicher Tracht grosses Aufsehen; aber nur freundliche Ssalamat wurden uns zu Theil, welche mein bayerischer Diener immer ernst mit der Hand auf der Brust erwiederte.

Julias Bild stand lebendig vor seines Geistes Augen. Schon während des Gefechts hörte er ihre Stimme bald drohend bald klagend ertönen und auch jetzt war es ihm als säusle ein seltsamer Gesang, halb mohrisches Lied halb christlicher Kirchengesang, durch die dunklen Myrten.

Ich veränderte auch den Titel, da mir christlicher Fanatismus eine contradictio in adjecto schien. Wenn ich an den mitgeteilten Tatsachen nichts änderte, höchstens einige hinzufügte, und ebenso wenig an dem Stil und Ton des Buches, so tat ich das mit voller Überlegung.

Was in den Selbstbetrachtungen mit feierlicher Größe niedergelegt war, hat lange unbeachtet und vergessen in stillen Büchersammlungen überwintert, wie das Samenkorn im tiefgepflügten Feld. Unter den Wirren der Völkerwanderung und während der Jahrhunderte der Scholastik dachte niemand des Kaisers, der als Gefolgsmann der Stoa mit dieser Lehre christlicher Verachtung anheimgefallen war.

Einen interessanten Satz enthielt aber noch die Thronrede; der Satz lautete: „Das deutsche wie das französische Volk, beide die Segnungen christlicher Gesittung und steigenden Wohlstandes genießend und begehrend, sind zu einem heilsameren Wettkampf berufen als zu dem blutigen der Waffen.“

»Gleichviel«, beharrte der Konsul, indem er eine Kerze putzte, die im Armleuchter vor ihm flackerte. »Ich begreife es nicht, ich begreife nicht die Bewunderung für diesen Unmenschen! Als christlicher Mann, als Mensch von religiösem Empfinden finde ich in meinem Herzen keinen Raum für ein solches Gefühl

Juli berufen ist, ‚die Segnungen christlicher Gesittung und steigenden Wohlstandes gleichmäßig zu genießen und zu begehren und zu einem heilsameren Wettkampf als zu dem blutigen der Waffen‘,

Hier kann zumeist nur Gott und können nur die Einzelnen selbst sich retten, indem die Religion die Unzufriedenheit und Trostlosigkeit des Gemüthes durch ihren Frieden, die steigende Genußwuth und Verdienstlosigkeit durch Genügsamkeit und Sparsamkeit der Armen, durch großartige Maßregeln christlicher Liebe und politischer Vorsicht von Seite der Reichen ersetzt.

Wort des Tages

damast-tischtuch

Andere suchen