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Aktualisiert: 9. Juli 2025
Wie in den Bildern der altchristlichen Kunst spricht sich auch in diesen eine frohe Zuversicht und ein inniger Glaube an die Macht Christi als den Erretter aus der Gewalt des grimmen Feindes aus.
Da erinnerte ich mich einer alten Sage von einem griechischen Schiffe, das im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt einst über das
Hypochondrie. Es giebt Menschen, welche aus Mitgefühl und Sorge für eine andere Person hypochondrisch werden; die dabei entstehende Art des Mitleidens ist nichts Anderes, als eine Krankheit. So giebt es auch eine christliche Hypochondrie, welche jene einsamen, religiös bewegten Leute befällt, die sich das Leiden und Sterben Christi fortwährend vor Augen stellen.
Ihr Zweck war es, das Ansehen und die Gewalt der Bischöfe zu erhöhen und sie enthielten das Verrückteste, was man bisher zur Ehre der Bischöfe gesagt hatte. Diese wurden darin irdische Götter, Väter der Gläubigen, Richter an Christi Statt und Mittler zwischen Gott und den Menschen genannt. In demselben Sinn sprachen von den Bischöfen viele angesehene Kirchenväter.
Da solches die Pilgerin höret, gedacht sie bei sich selber, sie wäre nicht alleine im Holz ohn Leute, und vermeinet, die Schön Magelona spotte ihr. Und sprach: »Gnädige liebe Frau, so ihr wohl bekleidet seid, sollt ihr darum der armen Leute Christi nicht spotten!
Man hatte sich gerade über die jüngsten Verordnungen des Kaisers gegen den Luxus unterhalten, und bei aller Wahrung der Form war doch der Ausdruck des Unmuts ein allgemeiner. »Mich haben die Worte Sr. Majestät geradezu beglückt,« sagte Egidy. »Wir nennen uns Christen, und verleugnen die Lehre Christi fast täglich.« Erstaunt sah ich auf.
Wenn ich schon als Kind außerstande war, den Opfertod Christi als solchen zu empfinden, nicht nur, weil er als Gottessohn die Gewißheit ewigen Lebens besaß, sondern weil es mir nicht so heldenhaft erschien, in der Ekstase des Glaubens für die Erlösung der ganzen Menschheit zu sterben, so weiß ich jetzt, daß unser Opfer gar kein Opfer ist, sondern im Gegenteil Selbstbehauptung.
Der beste Beweis für die Gotteskindschaft Christi ist der, daß es Zeiten gab, wo jeder Teufel vor einem Kreuz die Flucht ergriff. Wesen der antiken Götter: Bewußtsein des Fatums. So gut Kirchen innerhalb unseres Gemeinwesens möglich waren und teilweise noch sind, so gut dürfen wir es von den Tempeln einer neuen Kultur hoffen. Weihe ist alles.
Der Segen, den Helena entdeckte, war aber zu groß; sie fand nicht allein das Kreuz Christi, sondern auch das der beiden "Schächer". Die Inschrift, die Pilatus zur Verhöhnung der Juden hatte anheften lassen, fand sich nicht mit vor; wie sollte man nun das heilige Kreuz von den beiden anderen unterscheiden? Pfaffen sind aber erfinderisch, und so war man denn auch nicht um eine Auskunft verlegen.
»So laß alle Fragen des Glaubens dahingestellt, und handle nur im Geiste Christi, erfülle deine Pflichten, diene den Menschen, unterdrücke die bösen Triebe in dir und pflege die guten, dann wird der Glaube von selbst kommen, und es wird stille werden in dir.« Ich schwieg, mechanisch zeichnete mein Schirm Kreise in den Sand.
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