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»Ja, das sind siebestätigte Frau von Carayon, während sie gleich danach hinzufügte: »Vielleicht auch etwas hochmüthig.« »Etwaslachte Bülow. »O, meine Gnädigste, wer doch allzeit einer ähnlichen Milde begegnete.

Victoire sog jedes Wort ein, und als die Mama schließlich den Brief aus der Hand legte, sah diese letztre nicht ohne Bewegung, wie zwei Minuten Glück ausgereicht hatten, ihrem armen Kinde die Hoffnung, und =mit= dieser Hoffnung auch die verlorene Frische zurückzugeben. Die Kranke strahlte, fühlte sich wie genesen, und Frau von Carayon sagte: »wie hübsch Du bist, Victoire

»Wen hab ich dem Herrn General zu melden?« »Frau von CarayonDer Lakai verneigte sich und kam mit der Antwort zurück: »Der Herr General lasse bitten in das Vorzimmer einzutretenFrau von Carayon hatte nicht lange zu warten.

Und zwar im Salon der liebenswürdigen Frau von Carayon und ihrer Tochter Victoire. Diese habe gesungen und Schach begleitet.« »Die Carayonsnahm der Prinz das Wort. »Ich höre keinen Namen jetzt öfter als =den=. Meine theure Freundin Pauline, hat mir schon früher von beiden Damen erzählt, und neuerdings auch die Rahel.

Denselben Augenblick aber schoß der Schlittenzug zum =dritten= Mal an dem Hause vorüber, und wieder war es, als ob sich schwarze phantastische Gestalten in dem glührothen Scheine jagten und haschten. »Ist es nicht wie die Höllesagte Victoire, während sie nach dem Schattenspiel an der Decke zeigte. Frau von Carayon schickte Beaten, um den Arzt rufen zu lassen.

Ich möchte der Welt um keinen Preis das Bild einer eifersüchtigen Tochter gebenUnd Mutter und Tochter nahmen auf dem Sopha Platz, wo sich Alvensleben und Nostitz ihnen gesellten. In diesem Augenblick wurde Schach der Wagen gemeldet, und es war als ob er sich bei dieser Meldung verfärbe. Frau von Carayon sah es auch.

»Um Gotteswillen, Mama, was istAber ehe Frau von Carayon antworten konnte, war die Spitze der Maskerade zum =zweiten= Male heran, und Mutter und Tochter, die jetzt rasch und zu bessrer Orientirung von ihrem Eckzimmer aus auf den Balkon hinausgetreten waren, waren von diesem Augenblick an nicht länger mehr im Zweifel, was das Ganze bedeute. Verhöhnung, gleichviel auf wen und was.

Und doch, alles was sie gesagt hatte, so gewiß es absichtslos gesagt worden war, so gewiß war es doch auch aus einer dunklen Ahnung heraus gesprochen worden. Als ihr Streit schwieg, hatte man den Dorfeingang erreicht, und Schach hielt, um auf Frau von Carayon und Tante Marguerite, die sich beide versäumt hatten, zu warten.

Der nächste Morgen sah Frau von Carayon und Tochter in demselben Eckzimmer, in dem sie den Abend vorher ihre Freunde bei sich empfangen hatten. Beide liebten das Zimmer, und gaben ihm auf Kosten aller andern den Vorzug.

Alles, was noch an dem Staketenzaune saß, sah ihnen nach. »Es ist nichts so fein gesponnensagte Frau von Carayon und lachte. Schach sah sie fragend an. »Ja lieber Freund, ich weiß alles. Und niemand Geringeres als Tante Marguerite hat uns heute Mittag davon erzählt.« »Wovon?« »Von der Serenade. Die Carolath ist eine Dame von Welt und vor allem eine Fürstin.