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Ariel. Ja, Caliban ihr Sohn. Prospero. Dummes Ding, das ists was ich sage; eben dieser Caliban, den ich nun in meinen Dinsten habe.

Ich will nun hoffen, du seyst nicht ertrunken; ist der Sturm vorbey? Ich verbarg mich unter des todten Monkalbs Regenmantel aus Furcht vor dem Sturm; und lebst du noch Stephano? O Stephano, zween Neapolitaner entronnen! Stephano. Ich bitte dich, dreh mich nicht so herum, mein Magen ist noch nicht wieder am rechten Ort. Caliban.

Ich schwamm eh ich das Ufer erreichen konnte, fünf und dreyßig Meilen hin und her; beym Element, du sollst mein Leutnant seyn, Ungeheuer, oder mein Fahnen-Junker Warum so still, Mondkalb? Sprich einmal in deinem Leben wenn du ein gutes Mondkalb bist. Caliban. Wie geht's dir? Laß mich deine Schuh leken; ich will ihm nicht dienen, er ist nicht herzhaft! Trinculo.

So sollt du Herr davon seyn, und ich will dir dienen. Stephano. Wie wollen wir das anstellen? Kanst du mir ein Mittel vorschlagen? Caliban. Ja, ja, mein Gebieter, ich will ihn dir schlafend überliefern, dann kanst du ihm einen Nagel in den Kopf schlagen. Ariel. Du lügst, das kanst du nicht. Caliban. Was für ein elster-mässiger Flegel ist das? du Lumpenkerl du!

Eben dieser Autor hat in seinen Nachrichten von wilden Männern und Indianischen Menschen alle die Fabeln des Plinius von Menschen mit langen Ohren, einem Auge, einem Fuß ohne Kopf u. dergl. ausgeschrieben, und so davon gesprochen, als ob er sie selbst gesehen habe. Caliban. Der Geist quält mich, oh! Stephano.

Es soll geschehen, mein Gebieter. Prospero. Du krötenmäßiger Sclave, vom Teufel selbst mit der Hexe, die dich gebohren hat, gezeugt! hervor! Vierte Scene. Caliban. Ein so schädlicher Thau, als jemals meine Mutter mit Rabenfedern von ungesundem Morast abgebürstet hat, träufle auf euch beyde! Ein Südwest blase euch an, und bedeke euch über und über mit Schwülen und Finnen! Prospero.

Das wird ein braves Königreich für mich werden; ich werde die Musik umsonst haben. Caliban. Wenn Prospero vernichtet ist. Stephano. Das soll nicht lange mehr anstehen; ich hab' es nicht vergessen. Trinculo. Das Getön geht fort; wir wollen ihm nach, und dann an unsre Arbeit gehen. Stephano. Führ uns, Ungeheuer, wir wollen dir folgen. Ich wollte ich könnte diesen Trummelschläger sehen. Er hört auf.

Du lügenhafter Sclave, den nur Schläge, statt Freundlichkeit, zähmen können; So ein garstiges Thier du bist, so hab ich dir doch mit menschlicher Fürsorge begegnet, und dich in meiner eignen Celle beherberget, biß du frech genug warst, meinem Kinde Gewalt anthun zu wollen. Caliban. O ho! o ho!

Weil du mich drumm bittest, Ungeheuer, so will ich dir etwas zu gefallen thun. Komm, Trinculo, wir wollen singen. Caliban. Das ist nicht die rechte Melodie. Stephano. Was ist das? Trinculo. Es ist die Melodie unsers Lieds, von einem Gemählde von Niemand gespielt. Stephano. Wenn du ein Mensch bist, so zeige dich in deiner Gestalt; und bist du der Teufel, so zeige dich wie du willst. Trinculo.

Gefällt es dir, die Bitte, die ich an dich gethan habe, noch einmal zu hören? Stephano. Beym Element, das will ich; knie nieder und wiederhole sie; ich will stehen, und Trinculo soll auch stehen. Caliban. Wie ich dir vorhin gesagt habe, ich bin einem Tyrannen unterthan, einem Zauberer, der mir durch seine List diese Insel abgetrödelt hat. Ariel. Du lügst. Stephano.