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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Gesteht das ein, und Wohltat ist der Tod. So sind wir Cäsars Freunde, die wir ihm Die Todesfurcht verkürzten. Bückt euch, Römer, Laßt unsre Händ in Cäsars Blut uns baden Bis an die Ellenbogen! Färbt die Schwerter! So treten wir hinaus bis auf den Markt, Und, überm Haupt die roten Waffen schwingend, Ruft alle dann: "Erlösung! Friede! Freiheit!" Cassius. Bückt euch und taucht!

Also um jedem Manne unverzüglich und kürzlich, weislich und ehrlich zu antworten, sage ich weislich: ich bin ein Junggesell. Zweiter Bürger. Das heißt soviel: wer heiratet, ist ein Narr. Dafür Denke ich Euch eins zu versetzen. Weiter, unverzüglich! Cinna. Unverzüglich gehe ich zu Cäsars Bestattung. Erster Bürger. Als Freund oder Feind? Cinna. Als Freund. Zweiter Bürger.

Geht Ihr den Weg, hinab zum Kapitol; Hierhin will ich. Entkleidet dort die Bilder, Seht Ihr mit Ehrenzeichen sie geschmückt. Marullus. Ist das erlaubt? Ihr wißt, es ist das Luperkalienfest. Flavius. Es tut nichts: laßt mit den Trophäen Cäsars Kein Bild behängt sein. Ich will nun umher Und will den Pöbel von den Gassen treiben. Das tut auch Ihr, wo Ihr gedrängt sie seht.

Sei frei nun, und mit diesem guten Schwert, Das Cäsars Leib durchbohrt, triff diesen Busen. Erwidre nichts! Hier fasse du das Heft, Und ist mein Angesicht verhüllt, wie jetzt, So führ das Schwert. Cäsar, du bist gerächt Und mit demselben Schwert, das dich getötet. Pindarus. So bin ich frei, doch wär ich's lieber nicht, Hätt es auf mir beruht. O Cassius!

Dieser, ein gewisser Federigo, kam mit einem Schreiben an die Herzogin von Ferrara und in einer Sendung an Papst Julius, den Eroberer von Bologna. Der Heilige Vater aber warf den Gesandten Cäsars in den Kerker, und Lukrezia gab sich viele vergebliche Mühe, den Kanzler ihres Bruders, wie sie den Abenteurer betitelte, von der gestrengen Heiligkeit loszubitten.

In dem zweifelhaften Lichte, welches sie über seine Seele ausbreitete, wurde Vermutung zu Wahrscheinlichkeit und Wahrscheinlichkeit zu Gewißheit; nicht anders als wenn er mit der spitzfindigen Delikatesse eines Julius Cäsars die schöne Danae schon darum schuldig gefunden hätte, weil sie bezüchtiget wurde.

Die Untersuchung über seinen Tod ist im Kapitol aufgezeichnet; sein Ruhm nicht geschmälert, wo er Verdienste hatte, seine Vergehen nicht übertrieben, für die er den Tod gelitten. Antonius und andre treten auf mit Cäsars Leiche.

Seid ruhig, lieben Freund'! Ich darf's nicht lesen, Ihr müßt nicht wissen, wie euch Cäsar liebte. Ihr seid nicht Holz, nicht Stein, ihr seid ja Menschen; Drum, wenn ihr Cäsars Testament erführt, Es setzt' in Flammen euch, es macht' euch rasend. Ihr dürft nicht wissen, daß ihr ihn beerbt, Denn wüßtet ihr's, was würde draus entstehn? Bürger. Lest das Testament! Wir wollen's hören, Mark Anton!

Noch gestern hätt umsonst dem Worte Cäsars Die Welt sich widersetzt; nun liegt er da, Und der Geringste neigt sich nicht vor ihm. O Bürger! strebt ich, Herz und Mut in euch Zur Wut und zur Empörung zu entflammen, So tät ich Cassius und Brutus Unrecht, Die ihr als ehrenwerte Männer kennt.

Denn, wiederholte er sich immer wieder, alle Befreier sind leicht gerufen und schwer abgedankt. Und mit Liebe pflegte er den Gedanken, Italien allein zu befreien. So lag der Präfekt, legte Cäsars Bürgerkrieg, in dem er geblättert, zur Seite, stützte das Haupt auf den linken Arm und sagte zu sich selbst: »die Götter müssen noch Großes mit dir vorhaben, Cethegus.

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