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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Der Bursch trank, seufzte dann ebenfalls und fuhr in seiner stillen, eintoenigen Weise fort: Die erste Nacht haben wir auf einer Alm geschlafen, wo uns der Senner zu essen gab, auch nicht weiter fragte, wer wir waeren; denn wie es zwischen uns stand, mochte er leicht erraten.
Wenn der Berggeist jetzt noch spukte, so fänd' er alle Hände voll zu tun; es reisen gar wunderliche Leute ins Hochgebirge. Mecker-Friede In Schmiedeberg lebte einmal ein Bursch, der hieß Mecker-Friede, war ein wüster Gesell und peinigte alle Leute, darum mochte ihn auch niemand in Dienst nehmen.
Als sie am dritten Morgen auszogen, saß der Bursch wieder im Moor. »Hei, willst du auf! Hei, willst du auf!« rief er zu der Kracke. »Nein, wahrhaftig! er wird da sitzen müssen, bis er todthungert!« sagten die Andern, als sie vorüberzogen, und machten sich wieder über ihn lustig. Der Bursch lief aber wieder zu der Linde und kam eben in der Schlacht an, als Noth an den Mann ging.
"Ich will mich nicht lange nötigen lassen", sagte sie und erzählte und sang, während sie immer weiter flocht: "Es war einmal ein Bursch, der hütete das Vieh, und er trieb die Herde am liebsten an einem breiten Fluß entlang. Wenn er höher hinaufkam, war da ein Felsen, der soweit in den Fluß hinausragte, daß der Bursch nach der andern Seite hinüberrufen konnte.
Deine lieben Augen glänzen noch wie damals, da du als junge Dirn am Hoftor auf mich gewartet.« Und sie nickte und sagte: »Bist doch ein stattlicher Bursch, und wenn die Mägdlein wüßten, was für ein Schöner mein Liebster ist, kämen sie und neideten dich mir.« Dann faßten sie einander wieder an, neigten und drehten sich und lachten mit dem ganzen Gesicht.
'Du mußt schreiben lernen, dann geht's leichter', sagte er sich, und der Bursch machte sich ans Schreiben; er dachte immer, es sei nicht schön genug, und deshalb übte er ein halbes Jahr, bis er an einen Brief denken konnte. Nun galt es, ihn ihr so zuzustecken, daß keiner es sah, und einmal hinter der Kirche traf es sich so, daß sie allein standen. 'Ich hab' einen Brief für Dich', sagte der Bursch.
Ich danke, ich trinke nicht, sagte Laurella und blieb in einiger Entfernung. Schenk nur ein, Frau, schenk ein! Sie läßt sich nötigen. Laßt sie, sagte der Bursch. Sie hat einen harten Kopf; was sie einmal nicht will, das redet ihr kein Heiliger ein. Und damit nahm er eilfertig Abschied, lief nach der Barke hinunter, löste das Seil, und stand nun in Erwartung des Mädchens.
Der Bursch wanderte darauf fort in die Welt, und als er eine gute Strecke Weges zurückgelegt hatte, begegnete ihm ein Mann, der fragte ihn, wo er hin wolle. »Ich will fort in die Welt und zusehen, ob ich nicht einen Dienst bekommen kann,« sagte der Bursch. »Willst Du bei mir dienen?« »O ja, eben so gut bei Dir, als bei jedem Andern,« versetzte der Bursch. »Ja, Du sollst es gut bei mir haben,« sagte der Mann: »Du sollst mir bloß zur Gesellschaft sein, weiter verlange ich von Dir Nichts.« Der Bursch trat nun seinen Dienst bei dem Manne an; er führte ein herrliches Leben, hatte Essen und Trinken vollauf und nur Wenig oder gar Nichts zu thun; aber er sah sonst auch niemals eine Menschenseele.
Als der Troll mit dem Wasser zurückkam, kochten sie einen tüchtigen Kessel voll Grütze. »Willst Du, wie ich,« sagte der Bursch: »so wollen wir um die Wette essen.« »Ja, laß uns das!« sagte der Troll; denn er dachte, hierin würde er es wohl mit dem Burschen aufnehmen können.
Den andern Tag reis'te der Bursch weiter, und als er auf Peters Gehöft ankam, übergab er der Frau den Brief und sagte, er solle grüßen von Peter Krämer, ihrem Mann, und sagen, sie möchte doch so bald als möglich thun, Was in dem Brief stände.
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