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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Zeigte, wie die Außenposten seiner Politik im Wind lagen, Konstantinopel nach der Trikolore lauerte, bulgarische Ohren nach London sich spitzten. Ich hatte für das Schicksal der Monate das wichtigste Papier, hielt es in der Hand. Was war Almqvist dagegen? Das Papier brannte in mein Blut sich ein. Schicksale, Menschen, Entscheidungen wölbten sich aus ihm heraus, das Papier ging in die Zukunft.
König Ferdinand war zunächst mit dem Vorgehen seiner Regierung nicht einverstanden. Dem Druck der entstandenen Erregung glaubte er jedoch später nachgeben zu müssen. Ebenso hatte sich die bulgarische Oberste Heeresleitung anfangs nicht in die Angelegenheit hineinziehen lassen.
Sie trägt eine bulgarische Schürze über einem ehemals prächtigen, aber jetzt halb abgetragenen roten Schlafrock. Ein farbiges Kopftuch ist um ihr dickes schwarzes Haar gewunden. Sie hat türkische Pantoffeln an den bloßen Füßen. Sie sieht trotz ihrer Toilette erstaunlich hübsch und stattlich aus. Petkoff: Ja, Louka hat schon für mich gesorgt.
Vergeblich versucht die deutsche Führung mit deutschen Truppen die Lage in der Mitte des bulgarischen Heeres zu retten. Was helfen die schwachen kleinen deutschen Gruppen, wenn rechts und links der Bulgare das Feld räumt? Den gegen den Feind marschierenden deutschen Bataillonen strömen ganze bulgarische Regimenter entgegen, die den Kampf offen verweigern. Ein eigenartiges Bild.
Sollte die deutsche Oberste Heeresleitung nunmehr den Angriff der Bulgaren endgültig abbrechen lassen, um starke bulgarische Kräfte aus den jetzt wesentlich verkürzten mazedonischen Fronten nach Nordbulgarien zu führen, oder sollte sie es wagen, die an der Donau schon versammelten Streitkräfte nach Mazedonien überzuführen, um hier nochmals zu versuchen, den rumänischen gordischen Knoten mit dem Schwerte durchzuschlagen?
September der bulgarische Kriegsentschluß zu unseren Gunsten gefallen war, trat das Land mit all seinen Kräften und mit dem ganzen Haß seiner Volksseele, der im Jahre 1913 aus dem rumänischen Überfall in den Rücken des gegen Serbien und Griechenland schwer ringenden Landes entsprungen war, an unsere Seite.
Der bulgarische Angriff in Mazedonien gelangte zwar mit der linken Flügelarmee bis an die Struma, drang dagegen mit dem rechten Flügel in Richtung auf Vodena nicht durch. Hier blieb das Unternehmen aus Gründen hängen, deren Erörterungen uns an dieser Stelle zu weit führen würden.
Sogleich erhob sich die bulgarische Sorge in Sofia und an der mazedonischen Grenze und verlangte unser Eingreifen als Oberste Kriegsleitung. Dieses Eingreifen vollzog sich in der Form eines Ersuchens an das k. u. k. Armee-Oberkommando, die österreichischen Kräfte in Albanien zu verstärken, um auch weiterhin den Schutz der mazedonischen Flanke durchführen zu können.
Die freiwillige Zurücknahme des bulgarischen rechten Heeresflügels in die außerordentlich starken Stellungen bei Prilep wäre von großem militärischen Vorteil gewesen, weil alsdann die bulgarische Heeresversorgung ganz wesentlich erleichtert, diejenige unserer Gegner um vieles erschwert worden wäre.
Fällt Gradsko, oder kann es der Gegner mit seinen Geschützen erreichen, so ist die rechte bulgarische Armee in der Gegend von Monastir der wichtigsten Verbindung beraubt, ihre Versorgung in der jetzigen Stellung für die Dauer unmöglich. Aber auch die mittlere bulgarische Armee beiderseits des Wardartales ist dann von jeder Bahnverbindung mit der Heimat abgeschnitten.
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