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Aktualisiert: 30. April 2025


De krassende Hahn. Een Förster, de im Holt wahnde, hedd twee Sähns, eenen van twelw den annern van viertein Jåhren. Nu geschach et eenmal, datt he mit siner Frau utfuhr, un de beiden Jungs blewen alleen to Hus. Sick de Langewil vördriwen gingen se in ehres Vaders Stuw, nehmen sick jeder een Gewehr, löden se, un gingen in den Gården Sparlinge to scheten. Se fünden äwerst keene Vägel. As se nu wedder ut dem Gården herut gahn wullen, spelden se mit den Flinten, as unfrode Jungs dhon, un leden up eenanner an, as wenn se scheten wullen. Un as dat Sprickwurt seggt: Wenn de Minsch vörbaden Spill makt, gift de Düwel ümsünst de Musik dåto dem öldsten Jungen ging dat Gewehr los un sin Broder störtete dal as een Sperling, un was muschdood un mickte nich. In der Angst vör sinem Vader leep de Jung hen, nam eenen Spaden, un grof sinen Broder in de Erd, wo he fallen was. Un as he dåbi was, flog een roder Hahn up den Tun, slog de Flüchten tosam un kraihde mit luder Stimm. Un de Jung sede to em: Hahn, du swiggst. Un he nam ook de beiden Flinten un hängde se wedder an ehre Stell. Un as den Awend Vader un Moder to Hus kemen un fragden, wo sin Broder were, antwurte he as Kain: Wat weet ick, wo he is? He leep int Holz, glik as ji weg wert, un he is woll sinem Dohnenstieg nahgan un ward jo woll noch kamen. Un dat wurd spad, un de Jung kam nich un kunn nich kamen, un de

Den annern Morgen as de Vader upstund, fund he den Bref, las en, un let sick nicks marken, äwerst in sick froide he sick un dachte sin Deel. De Moder äwerst bedröwde sick sehr un de Bröder un Swestern weenden em nah; denn se dachten, he würde nümmer wedder to Hus kamen. Un wi willen den schönen Wigbold nu man den Dom heten; denn he was würklich de Dom un nam nu sülwst den Namen Dom an.

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