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Er ahnte, daß er etwas Köstliches in Händen halte, und, wie immer, wenn ihn etwas Frohes bewegte, drängte es ihn zur Aussprache. »Vater, ich habe ein feines Buch! Herr Röder hat es mir geliehen ... Kennst du es? >Transhimalaya< von Sven Hedin.« »Den Titel kenne ich.« »Willst du es auch lesen, Vater? Es muß sehr fein sein. Herr Röder ist ganz begeistert.

Sie freute sich »furchtbar« aufs Tanzen, ließ sich von den jungen Herren erzählen, die da waren, tauschte Vermutungen aus, mit wem die oder die den Kotillon tanzen würde, von wem wohl die Marie Röder das große Bukett haben könnte, mit dem sie so geheimnisvoll tat, und gab dann schließlich zum besten, daß sie den vermutlichen Löwen des Abends, Seckersdorf, schon einmal getroffen und ihn sehr nett gefunden hätte.

Herr Röder sah einen Augenblick verdutzt drein, dann brach er in ein frohes Lachen aus. »Niemeyer, das haben Sie gut gemacht. Den Conrad Ferdinand und Karl May! Aber nun sagen Sie einmal ehrlich: Was fesselt Sie an diesen verlogenen Indianergeschichten

Wie konnte er seinem Vater davon sprechen, was dies Buch für ihn bedeute. Neuland ... Neuland ... Herr Röder hatte recht gehabt. Und nun wußte er, was seines Lebens Inhalt werden sollte. In fremden Landen den Geheimnissen nachspüren, die in Felsen und Wäldern, auf dem Grund einsamer Seen schlummern.

»Niemeyer, Sie haben ja über das alte St. Gallen die reinste Novelle geschriebensagte Lehrer Röder, als er Peter sein Heft zurückgab. »Ist das wirklich alles in Ihrem Kopf gewachsen?« »Jaantwortete Peter und machte ein schuldbewußtes Gesicht. Es war ihm seltsam ergangen, als er sich an das Schreiben des Aufsatzes gemacht. Die Tage, die er vor kurzer Zeit in St.