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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Der Fehler fängt schon bei unserm Van Alphen an, und zwar gleich bei der ersten Zeile über die »lieben Kleinen«. Was zum Teufel konnte den alten Herrn bewegen, sich für einen Anbeter meiner kleinen Schwester Trudchen, die schlimme Augen hatte, auszugeben, oder meines Bruders Gerhard, der immer mit seiner Nase spielte?
Als sie nun so lange gegangen waren, bis es wieder Abend wurde, und der Hunger sich einstellte, wollte Treu mit aus seines Bruders Schnappsack essen; aber Untreu sagte, das Essen wäre sein, und er hätte nicht Mehr, als er selbst gebrauche. »Ich hab' Dich aber doch aus meinem Schnappsack essen lassen, so lange was drin war,« sagte Treu. »Ja, warum bist ein solcher Narr gewesen und hast das gethan?« sagte Untreu: »Nun kannst Du Dir den Mund lecken, wenn Du nichts Andres hast.« »Untreu heißt Du, und untreu bist Du, und das bist Du all Dein Lebtag gewesen,« sagte Treu.
Sie nahm einen Mantel und Hut ihres Bruders, um kein Aufsehen zu erregen, und hat, von dem unglücklichen Zufall überrascht, die Sache gerade dadurch zu einem abenteuerlichen Skandal gemacht. Aber wie konnten Sie, Herr Leutnant, den unglücklichen Grafen Grossinger nicht vor dem Pöbel schützen? Es ist ein gräßlicher Fall, daß er, mit dem Pferde stürzend, zu spät kam; er kann doch aber nichts dafür.
Aber wie sie aufsah, erkannte sie an seinem festen Blick, daß es des Bruders Wille war; sie stellte rasch den Spinnrocken weg, verließ das Gemach, und man hörte sie draußen absichtlich laut an der Gittertür des Stalles sich zu tun machen, um jeden Verdacht, als ob sie horche, abzuschneiden. Dem Deutschen auf seinem Lauerposten schlug das Herz, als er die beiden nun allein einander gegenüber sah.
Arikbugha, von seinem Heere verlassen, hatte sich reuig an dem Hofe des Bruders eingestellt, an welchem er nach dem mongolischen Gebrauche als Schuldiger eingeführt ward.
Dort in seinem Stadtpalaste, im Fackelschein der Halle, fiel sein Blick auf seinen von den verwüsteten Augen des Bruders befleckten Purpur, den die Gewitterströme nicht hatten rein waschen können, und ein Schauder schüttelte sein Gebein! Er aber raffte seine Geister zusammen und verschloß sich in seine Kammer. Er verfiel in bleiernen Schlaf, der gegen Morgen in unheimliche Fiebergefühle überging.
Er hat sich schon jetzt als ein liberaler Kopf gezeigt, dieser Wilhelm, und steht sicher der Konstitution nicht mit dem geheimen Ekel seines Bruders gegenüber ... Es ist doch am Ende nur der Gram, der ihn aufreibt, den armen Mann ... Was Neues aus Kopenhagen?«
Louis: Fräulein Gretchen, Sie müssen warten, bis meines Bruders Freund kommt. Wenn Sie ihn zum Reden bringen, so erzählt er Ihnen auch Geschichten. Nicht wahr, Albert? Dr. Albert: Ja, ja, mein Fräulein, das tut er, und er erzählt viel, viel besser als ich! Martha Parks: Das geht wohl nicht, besser als Du, Albert? Dr. Albert: Nun gut, Ihr werdet schon sehen.
Der Wirt befolgte mit Eifer seines Bruders treuen Rat, änderte seine Wirtschaft ganz und gar, richtete alles besser ein, sparte am rechten Orte, veruntreute aber nichts mehr.
Der Kardinal zeigte eine Seelengröße, welche die seines Bruders noch übertraf, um so mehr als er weniger Worte sagte; Worte sind immer eine Kraft, die man außer sich selbst sucht. Man hörte ihn, bei der Ankündigung der schrecklichen Neuigkeit, nur mit leiser Stimme sagen: "Ich sterben? Oh, Papst Pius! Oh, König Philipp!"
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