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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Der Fromme, der die Lüste dämpft, Hat oft auch seine Leiden; Allein der Schmerz, mit dem er kämpft, Verwandelt sich in Freuden. Des Lasters Bahn ist Anfangs zwar Ein breiter Weg durch Auen; Allein sein Fortgang wird Gefahr, Sein Ende Nacht und Grauen. Der Tugend Pfad ist Anfangs steil, Läßt nichts als Mühe blicken; Doch weiter fort führt er zum Heil, Und endlich zum Entzücken.
Ich möchte dies ein umgekehrtes Heimweh nennen, eine Sehnsucht ins Weite statt ins Enge. Ich stand, der herrliche Fluss lag vor mir: er geleitete so sanft und lieblich hinunter, in ausgedehnter breiter Landschaft; er floss zu Freunden, mit denen ich, trotz manchem Wechseln und Wenden, immer treu verbunden geblieben.
Ich bin wohl nicht ganz unerfahren hieher gekommen, ich hatte auch vorher schon Rosen gezogen und habe hier meine Erfahrungen angewendet. Als die Erde bereit war, wurde ein tiefer, breiter Graben vor dem Hause gemacht und mit der Erde gefüllt. Hierauf wurde das hölzerne Gitter, welches reichlich mit
Törleß folgte dem Blicke Reitings und sah auf Basini zurück. Gerade an der Stelle, wo dieser stand, fiel von einer Dachlucke her ein breiter Balken Mondlicht ein. Die bläulich überhauchte Haut mit den wunden Malen sah darin aus wie die eines Aussätzigen. Unwillkürlich suchte sich Törleß für diesen Anblick zu entschuldigen. »Er hat mich darum gebeten.« »Was will er?« »Ich soll ihn beschützen.«
Der Pfad war eng, zu einer Seite Tümpel mit Schilf umsäumt. Der Fluß war, wie ich schon erwähnt, ziemlich breiter, flacher und seichter, als es sonst am Laufe des Klipspruit zu beobachten war.
Diese hatten denn auch allen Grund, bei der Ankunft jedes ihrer Böte, das den letzten Fall hinunterschoss, in lautes Jauchzen auszubrechen. Weiter unten wurde der Fluss etwas breiter und um 12 Uhr fuhren wir in den Oga ein, wo wir uns nach Kenjasitte auf einer Schuttbank bei einem Mahl von der ausgestandenen Angst und Ermüdung erholten.
Sie fangen an sich auszustrecken, Sich rechts und links hinaus zu recken, Sie werden höher, werden breiter, Sie wachsen weiter, immer weiter; Die Thür, das Fenster und das Dach, Es wächst das Alles allgemach. Die kleine Kirche schießt empor, Und auch der grüne Baum davor.
Das Haus hatte ein Erdgeschoß und ein Stockwerk. Durch beide lief der Länge nach ein breiter Gang, von dem aus man in die Zimmer gelangen konnte. Die Mauern des Ganges waren schneeweiß, hatten Stuckarbeit, schön vergitterte Fenster und zeigten braune, wohlgebohnte Gemächertüren. An vielen Stellen der Gänge hingen Gemälde.
Der Fuchs sah ruhig mit seinen klaren Augen hinüber und leckte sich die Lippen, sein breiter roter Schweif peitschte das Laub, er sah zufrieden und stolz aus, auch nicht ein Schatten von Reue oder Mitleid trübte ihm den bösen Genuß seiner Kraft und seines Sieges. Seine Wunde beachtete er in diesen Augenblicken nicht. Du mächtiger Herr im Wald, dachte der Elf, und sein Herz zitterte.
Er legte sein Mäntelein zurecht, band den Turban schöner um, zog den Gürtel noch breiter an und steckte den langen Dolch schiefer; dann wischte er den Staub von den Schuhen, ergriff sein Stöcklein und ging mutig zum Tor hinein.
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