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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Mit der Bekanntmachung ihrer Verlobung hatten sie es nicht im geringsten eilig; ob die Welt sie für Brautleute hielt oder nicht, war ihnen beiden grenzenlos gleichgültig. Aber seinen Eltern wollt’ er’s nicht länger verbergen, obwohl ihn Zweifel befielen, wie sie es aufnehmen würden. Eigentlich zweifelte er nur an dem Beifall seiner Mutter.
Der Wendel hatte auch Augen und Gedanken, ließ sich herab, das ehemalige Brodträgeramt des entlaufenen Zuckerhannes zu verwalten, feierte seine Sonntage allgemach in der Sonne und es dauerte nicht lange, so ereignete sich das Wunder, daß die Elsbeth eines Sonntages aus der Kirche wegblieb, wie dies Gebrauch bei Leuten ist, welche als Brautleute ausgerufen werden und nicht drei Wochen später stolzirte der Wendel als Sonnenwirth durch das Thal und die Zahl der Freunde, die aus dem Städtlein herüberkamen, um sein Glück in der Nähe zu betrachten, wuchs mit jedem Tage.
Josi, der von der Unterhaltung nichts verstand, sah, wie Binia plötzlich erglühte. Als die Wirtin gegangen war, fragte er Binia, warum sie so rot geworden sei. Sie senkte, aufs neue errötend, das Köpfchen, schlug die Augen auf und lächelte kaum merkbar: »Wenn ich's nur sagen dürfte sie hat gefragt ob wir Brautleute seien.«
Er möchte doch auch ein paar Worte an die Brautleute richten und ihnen wünschen, daß es ihnen immer gut gehen möge, "in truge Fründschaft un Leev, un mit Gottes Segen." "Un upp de Nakommenschaft," setzte er hinzu, als die Gläser aneinander klangen. Die Stimmung ward immer gemütlicher. Hermann, der dem Punsch reichlich zusprach, hatte bereits mit Wilhelm Beuthien Duzbrüderschaft getrunken.
Schon wollte man fort aus dem Nebenzimmer in den Saal, als der türkische Gesandte, der so lange auf dem Sofa geblieben, nichts gesprochen, sondern nur durch Hin- und Herrutschen und durch die seltsamsten Grimassen seine Teilnahme zu erkennen gegeben hatte, wie toll aufsprang und zwischen die Brautleute fuhr: »Was was«, rief er, »nun gleich heiraten, gleich heiraten? Deine Geschicklichkeit, deinen Fleiß in Ehren, Max! aber du bist ein Kiek-in-die-Welt, ohne Erfahrung, ohne Lebensklugheit, ohne Bildung.
Schön, jetzt sind wir wieder die besten Freunde, wa?« An demselben Mittag veranlaßte der Amtmann die Schaffnerin, sich mit Tarnow zu dutzen und erklärte sie für Brautleute. Er holte das Schreibzeug und Papier und schrieb eine Erklärung nieder, daß Tarnow die Schaffnerin heiraten wolle, wenn er Strelentin bekäme.
Als die Brautleute so eifrig und heimlich mit einander sprachen und die Gesellschaft um sich her vergaßen, lächelte der Doktor und sagte: „Es wundert mich, daß doch ein Bräutigam mit der Braut so viel zu reden hat. Ob sie auch müde werden können? Aber man darf sie nicht vexieren, denn sie haben Freibriefe über alle Macht und Gewohnheit.“
„Versteht sich!“ sagte der Kettenhund. „Sie hat mich ja gestreichelt und er mir öfter einen Knochen gegeben; die beiße ich nicht.“ „Aber was stellen sie hier vor?“ fragte der Schneemann. „Brautleute!“ erwiderte der Kettenhund. „Sie gehören zur Herrschaft.“ „Man ist doch noch recht dumm, wenn man kaum erst gestern geboren ist, das merke ich an dir!
Freilich, das will nichts bedeuten. Ich lernte meine gute Selige des Abends kennen, und am nächsten Abend waren wir Brautleute. Aber es frappiert mich doch, daß Hedda – nun, und Sie, Kommerzienrat? Abgesehen von Ihren prinzipiellen Bedenken: würde Ihnen die Heirat passen?« Jetzt glaubte Schellheim seiner Sache sicher zu sein. Aber als kluger Mann triumphierte er nicht.
Die Brautleute wurden am selben Tag christlich zusammengetan, und der Abend ward bei guter Traktation fröhlich verbracht. Am folgenden Morgen wurde die Hochzeitspredigt gehalten; dann fuhr Herr Strein mit Herrn Achaz von Lohsenstein und seiner Schwester, der Frau Jörgerin, nach Freydek, um Ordnung zur Heimführung zu geben. Am Mittwoch den 27.
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