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Der Unteroffizier aber lächelte nur, zwar etwas spöttisch und sagte: "Nein, ich will einen holen. Versucht einmal Euern Branntwein, ob er nicht schmeckt akkurat wie Brunnenwasser." Da wusste der Wirt vor Verwunderung und Beschämung nicht, was er sagen wollte. Der Unteroffizier aber sagte spöttisch: "Euch ist keiner schlau genug."

Da, in ihrer äußersten Not, wendet sich die Majorin an die Kavaliere. »Wollt auch ihr ruhig zusehen, daß ich aus meinem Hause verjagt werde, Kavaliere? Habe ich euch des Winters im Schnee frieren lassen, habe ich euch starkes Bier und süßen Branntwein versagt? Habe ich Lohn oder Arbeit von euch angenommen, weil ich euch Kleidung und Nahrung gab?

Als die Frau des Mädchens Furcht gewahrte, ging sie demselben einige Schritte entgegen, bot ihm die Hand zum Gruß und sagte: »Fürchte dich nicht, liebes Kind, ich thue dir ja nichts zu Leide! Merke auf und behalte genau, was ich dir sage. Auf den Herbst wird man um dich freien; der Mann ist so arm wie du, aber mach' dir deshalb keine Sorge, sondern nimm seinen Branntwein an.

Mit der frohen Zuversicht des Siegers und des Stärkern trat Carlsson wieder auf die Tanzbahn, um, nach einem tüchtigen Schluck, das Spiel mit Ida von neuem zu beginnen, die ihn mit Wärme, ja beinahe Bewunderung empfing. Der Tanz ging los wie ein Dreschwerk. Die Dämmerung war hereingebrochen. Der Branntwein machte die Runde, und man widmete dem Tun und Lassen des Nächsten geringere Aufmerksamkeit.

»Na, du bist aber mal gut bereift, Onkelsagte der älteste Sohn mit einem Blick auf Nikitas Gesicht, Augen und Bart, die ganz mit Schnee gepudert waren. Nikita legte den Mantel ab, schüttelte ihn noch einmal aus, hängte ihn an den Ofen und trat an den Tisch. Man bot ihm ebenfalls Branntwein an.

»Wollt Ihr nicht vielleicht erst eine heiße Tasse Kaffee trinkenfrug die Frau, das Kind auf dem linken Arm, zum Ofen gehend, die dort warmgestellte Kanne wieder vorzuholen. »Danke, dankesagte aber der Fremde abwehrend »kann das warme Zeug nicht vertragen; ein Glas Branntwein ist mir lieber.« »Das thut mir leidsagte der Mann, »den kann ich Euch nicht anbieten; ich habe keinen im Hause

Als eigenthümlich fand ich jetzt die Einrichtung von sogenannten smoking rooms oder Rauchzimmer; ausser den zahllosen Kneipen gab es früher nur zwei anständige Kaffeehäuser, welche aber auch jetzt zu wahren Brandy shops gesunken sind, dafür hat man nun Rauchzimmer erfunden, wo mit Anstand stehend geraucht und Branntwein und Sodawasser getrunken wird.

Dann mußte man den Kaffeekessel aufsetzen, und da man dem Herrn nicht Branntwein anbieten konnte, mußte man sich Kognak halten. Doch man verkaufte Fische und Butter; Geld strömte ein; man lebte flott, und Fleisch kam öfters auf den Tisch als früher. Carlsson fing an fett zu werden; ging den Tag über in einem leichten Rausch umher, ohne sich jedoch zu überladen.

Aber nur ungefähr eine Stunde hielten sie so bei, denn, sei es Müdigkeit oder hatte der Barássa, so heisst in der Lingua franca der Branntwein, das Seinige gethan, sie legten die Schaufeln nieder und überliessen sich einem ruhigen Schlafe.

Eiligst versah ich mich nun noch an Bord mit einem durchgeschnittenen halben Oxhoft, welches ich zum sicheren Reisebehälter für einen Kompaß, Brot, Fleisch, einige Flaschen Wein und Branntwein und andere kleine Bedürfnisse bestimmte.