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Aktualisiert: 31. Mai 2025
Während der acht Tage, die auf diese Vorfälle folgten, verließen noch mehr als dreitausend Bürger die Stadt Brügge und begaben sich nach Ardenberg zu De Coninck oder nach Damm zu Breydel. Durch den Abzug dieser streitbaren Männer ermutigt, überließen sich die Franzosen allen Zügellosigkeiten und behandelten die verbliebenen Einwohner wie gekaufte Sklaven.
Die erste davon ist die von dem Bruder Cornelius Adriansen zu Brügge. Derselbe war zu Dortrecht geboren. Seine Eltern bestimmten ihn zum geistlichen Stand, und nachdem er seine Studien vollendet hatte, kam er im Jahr 1548 nach Brügge in das dortige Franziskanerkloster.
Breydel erreichte nach einer halben Stunde das Dorf Male. Die Herrschaft Male liegt eine kleine Meile von Brügge entfernt. Zur Zeit unserer Erzählung bestand sie vornehmlich aus ungefähr dreißig Strohhütten, die hier und da auf dem Gebiet des Schlosses zerstreut lagen. Zwischen den undurchdringlichen Wäldern rings um das Dorf waren durch Fleiß die fruchtbarsten
Es ging ihm wider den Strich zu sehen, wie nutzlos alle von ihm aufgewandte Mühe war, des Königs Befehle auszuführen; denn das vlaemische Volk war nicht zu bändigen. Täglich gab es Aufläufe in allen Städten, der Haß gegen die Franzosen brach überall hervor, und an einigen Orten, wie zum Beispiel in Brügge, wurden die Diener des Königs Philipp im geheimen, sogar am hellen Tage umgebracht.
Juni 1375 in Lübeck tagende Versammlung der Städte, daß die Gesandtschaft, welche nach Flandern geschickt wurde, um die dortigen Verhältnisse zu regeln, auch nach London gehen sollte, wenn es das Kontor verlangte und sich bereit erklärte, die Kosten der Reise zu tragen . Die Gesandtschaft, die aus Simon Swerting aus Lübeck und Hartwig Beteke aus Elbing bestand, begab sich zunächst nach Brügge, wo sie sich den ganzen Herbst über aufhielt.
Die Franzosen drangen durch die zerstörten Wälle ein, aber sie fanden nur Leichen; und da sie ihre Wut nicht an Feinden auslassen konnten, steckten sie das Kastell in Brand, rissen die Mauern nieder und füllten die Gräben mit Schutt aus. Die Überreste von Nieuwenhove lagen ungefähr zwei Meilen von Brügge nach Kortrijk zu.
»Herr van Gistel«, bemerkte lächelnd der Kanzler, »scheint seine Landsleute nicht sehr in sein Herz geschlossen zu haben; würde man auf ihn hören, so würde morgen keine lebende Seele mehr in Brügge sein.« »Wirklich, meine Herren,« fuhr Gistel fort, »nur die Liebe zu meinem König gibt mir diese Worte ein.
Machteld und Maria, die Schwester Adolfs van Nieuwland, und eine große Anzahl anderer Edelfrauen aus Brügge waren bereits einige Stunden in Kortrijk, ehe das Heer anlangte; sie waren bei ihren Bekannten abgestiegen und hatten für das Unterkommen der Ritter bei ihren Blutsverwandten und Freunden Sorge getragen, so daß die Edelleute, die Gwijde begleiteten, bei ihrer Ankunft die Abendmahlzeit schon bereit fanden.
»Ach, Meister Breydel,« rief eine andere noch schmerzvoller, »wenn Euch Euer Leben lieb ist, geht nicht nach Brügge; denn für Euch steht ein Galgen über dem Schneidertor!« Als Breydel durch eine zweite Frage sich die Sache aufklären wollte, ertönte aus dem Zuge eine kräftige Stimme gleich dem Geheul des Wolfes und schrie: »Vorwärts! Vorwärts! Wir
In ähnlicher Art, aber noch derber und oft unflätig, predigte in der Mitte des 16. Jahrhunderts der Pater Cornelius Adriansen zu Brügge in Flandern, wo er in dem zu jener Zeit herrschenden großen Revolutionskrieg eine nicht unbedeutende Rolle spielte. Er sprach, was ihm gerade in den Mund kam, und das war dann häufig sehr derb niederländisch.
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