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Die Straßen von Brügge lägen voller Leichen, verheerende Flammen hätten unsere Häuser bereits in Asche gelegt. Aber, mein leidenschaftlicher Freund Jan, ich muß Euch erst die Lage noch besser klarmachen; dann werdet Ihr mir sicher recht geben.

Hier hatten die Spanier unmittelbar nach Columbus und Ojedas Reisen eine Stadt unter dem Namen Neucadix gegründet, von der keine Spur mehr vorhanden ist. Zu Anfang des sechzehnten Jahrhunderts waren die Perlen von Cubagua in Sevilla und Toledo, wie auf den großen Messen von Augsburg und Brügge bekannt.

Das freundliche Schreiben des Erzbischofs und die Vorstellungen des Kontors veranlaßten die städtische Gesandtschaft, die im Herbst in Brügge weilte, den Versuch neuer Verhandlungen mit dem englischen Könige zu wagen. Am 21. November ritten Jakob Pleskow aus Lübeck und Johann Kordelitz aus Thorn als Vertreter der Städte, begleitet von den deutschen Kaufleuten, in London ein.

Angesichts der trüben Aussicht, ihre Stadt bald ganz abbrennen zu sehen, sandten sie einen Boten nach Brügge, um Herrn Gwijde dringend um Beistand zu bitten. Der Bote kam am 5. Juli 1302 zu Gwijde, legte ihm die beklagenswerte Lage der guten Stadt Kortrijk dar und versprach ihm im Namen der Bürger jede Hilfe und unbedingten Gehorsam.

Um über die von den Engländern in Brügge erhobenen Forderungen und über ihr weiteres Vorgehen zu beraten, kamen die Städte Ende Mai 1521 in Lübeck zusammen.

Er wurde von Brügge nach Ypern versetzt, da ihm kein förmlicher Angriff auf die Tugend der Frauen bewiesen werden konnte. Mehr als das Gericht bestrafte ihn die Satire des Volkes, die ihn auf alle mögliche Weise verfolgte. Er starb im Jahr 1581, aber sein Name hat sich noch in der Tradition erhalten, und manches Mädchen wird rot und kichert heimlich, wenn "Broer Cornelius" genannt wird.

Nach vielen erfolglosen Werbungen erreichten die Kaufleute endlich im November, daß Wolsey, der bisher nur in England selbst mit der Hanse hatte verhandeln wollen, nachgab und sich bereit erklärte, im nächsten Jahr Gesandte nach Brügge zu senden . Dort wurden am 21.

Der schwarze Löwe von Flandern kann nicht untergehen; und sehet, ob wir das Recht nicht auf unserer Seite haben? Die Franzosen haben unser Land geplündert, unseren Grafen und die Edeln, die Blüte der echten Vlaemen eingekerkert. Philippa haben sie vergiftet, unsere Stadt Brügge verwüstet und die redlichsten unserer Brüder an den Galgen gehängt.

»Männer von Brüggeschrie er, »es gilt jetzt Leben und Freiheit! Wir wollen den Verrätern zeigen, wie es mit den Brüggern steht und ob ein Pfund Sklavenfleisch unter uns zu finden ist; denn das glauben sie schon. Meister De Coninck liegt in Ketten

Selten verließ er seine Wohnung; denn das eroberte Brügge war ihm ein Kerker, dessen Luft ihn erdrückte. Dieser edle Schmerz verließ ihn keinen Augenblick, und seine Brüder vermochten ihn durch nichts zu trösten oder aufzumuntern. In den Augen jedes Franzosen las er gleich einem Vorwurf das Schandwort: Sklave!