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"Wie geziemt' uns mit euch zu streiten?" sprach wieder Gernot 128 "Wie viel dabei der Helden auch fielen in den Tod, Wenig Ehre brächt uns so ungleicher Streit." Die Antwort hielt da Siegfried, König Siegmunds Sohn, bereit: Warum zögert Hagen und auch Ortewein, 129 Daß er nicht zum Streite eilt mit den Freunden sein, Deren er so manchen bei den Burgunden hat?"

Mein Nebenmann, der Bürgermeister, redete ganz mit Recht, als wir hinter den Altar umgingen, mich leise an: »Um Gottes willen, sind Sie ein ordinierter Prediger oder ein Pritschenmeister? Lacht denn der lebendige Gottseibeiuns aus Ihnen?« »Ach, Gott! wer denn sonstsagt' ich; erst nachher bracht' ich meine Andacht ernsthafter zu Ende.

Er sprach: "Ich müst euch danken, viel edle Schwester mein, 2478 Wenn euer Gruß in Gnaden geschehen könnte sein. Ich weiß euch aber, Königin, so zornig von Muth, Daß ihr mir und Hagen solchen Gruß im Spotte thut." Da sprach der Held von Berne: "Königstochter hehr, 2479 So gute Helden sah, man als Geisel nimmermehr Als ich, edle Königin, bracht in eure Hut.

Der Kapitän, der nur seine schwere Verantwortlichkeit erwog, tobte wie besessen. »Könnt' ich nur gegen den Wind ankommenrief er, »ich brächt' euch alle auf der Stelle nach Kolberg zurück und machte rein Schiff. Aber ich weiß darum wohl, wohin ich euch abzuliefern habeZugleich verbot er seinen Leuten aufs strengste, sich um uns zu kümmern und uns weder Essen noch Trinken zu reichen.

Er zog mich fester an sich. »Ich müßte es wollen, um deinetwillen! Und doch, wenn ich mir vorstelle, du tätest es lieber brächt' ich dich umZärtlich drückte ich meine Wange an seine Schulter. »Wenn das der Tod ist, den ich allein zu fürchten habe, so werd' ich ewig leben.« »Weißt du denn auch, was dir bevorsteht ?« »Jalächelte ich, »dein Weib werde ich sein, dein glückseliges Weib

Nehmt hier den Zauberschlüssel, vom Sirius bracht ich ihn mit in meiner Sternentasche, als ich herunter glitt. Stets häng er zu euern Häupten, und zieht es euch hinauf, schließt er zu jeder Stunde den ganzen Himmel auf. Maienkönig schickt mich her, sagte, daß hier Hochzeit wär, sollt fein gratulieren; suchte einen vollen Strauß allerschönster Blüten aus, euer Haus zu zieren.

Hilfeile flügelte des greisen Boten Fuß, Schnell bracht er an Kawus von Rostem Bitt und Gruß: Von Rostem ist Suhrab, der Sohn Rostems, erschlagen; Der Sieg am Feinde hat dem Vater Weh getragen; Er wehklagt laut, und alle, die ihn sehn, wehklagen.

Die See macht still, und karg ist das Wort Der Frauen, die dort im Sande sitzen, Kurz wie der Schrei der Möwen, die Ruhelos über die Dünen flitzen. Das Mädchen mit den Rosen Zwei Rosen, die an einem Strauch Zusammen aufgeblüht, Von einem knospenhaften Hauch Noch lieblich überglüht, Ein Mädchen brach wohl über Tag Das schwesterliche Paar: Der Mutter, die im Sterben lag, Bracht sie die eine dar,

Ins rohe Leben bracht' ich milde Sitte, Ich brachte Himmelshoffnung in den Tod. O hätt' ich nicht, verführt von treuer Neigung, Dem Vaterland zu nützen, mich zurück Zu dieser Wildnis frechen Städtelebens, Zu diesem Wust verfeinerter Verbrechen, Zu diesem Pfuhl der Selbstigkeit gewendet!

"Ich steh in großen Sorgen," sprach wieder Hagen, 2307 "Der Schild, den Frau Gotlind mir gab zu tragen, Den haben mir die Heunen zerhauen vor der Hand; Ich bracht ihn doch in Treuen her in König Etzels Land.