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Aktualisiert: 17. Mai 2025
Jetzt begreif ich, wie der Schatzdieb Dringt in deine Schatzhauskammern Und die Schätze dir entwendet, Trotz den Schlössern, Riegeln, Klammern. Einen Zauberschlüssel hat er, Der erschließet allerorten Jede Türe, widerstehen Können nicht die stärksten Pforten. Ich bin keine starke Pforte Und ich hab nicht widerstanden, Schätzehütend diese Nacht Kam ein Schätzlein mir abhanden.
Nehmt hier den Zauberschlüssel, vom Sirius bracht ich ihn mit in meiner Sternentasche, als ich herunter glitt. Stets häng er zu euern Häupten, und zieht es euch hinauf, schließt er zu jeder Stunde den ganzen Himmel auf. Maienkönig schickt mich her, sagte, daß hier Hochzeit wär, sollt fein gratulieren; suchte einen vollen Strauß allerschönster Blüten aus, euer Haus zu zieren.
Trotzdem dieser Brief ihm nur bestätigte, was er erwartet hatte, war er nicht nur überrascht, sondern fast erschrocken. Versteinert starrte er auf den Brief, der da lag wie die Gaukelei erregter Einbildungskraft und doch Wirklichkeit war, der Zauberschlüssel, der ihm die Pforte zu Ansehen und Reichtum öffnen würde. Daß der Umschlag einen Brief enthielt, hatte er gefühlt, aber noch zögerte er ihn herauszunehmen und zu lesen. Ihm selbst zum
Plötzlich drehte sich Schildknecht um, kam wieder zurück, sie wechselten ein paar Worte, auf einmal fühlte Engelhart wie durch einen Zauberschlüssel sein Inneres aufgeschlossen, sie gingen miteinander weiter, redeten, redeten, Verwicklungen lösten sich, Nebel entschwebten, der Himmel wurde licht, Engelhart fand sich so herrlich verstanden, zärtlich beruhigt, endlich ein hörendes Ohr, ein sehendes Auge, ihm war, als steige er aus Bergwerksschächten empor, und als sie sich trennten, besaß er einen Freund.
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