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Aktualisiert: 17. Juni 2025


Er glaubte in der Heimat das zurückgezogene Leben eines Landedelmannes führen zu können, dies mißlang. Die Güter waren überschuldet, von allen Seiten drängten Gläubiger, außerdem graute ihm vor der Einsamkeit, haßte er die menschenlose Natur. Er floh. Der Glanz vergangener Zeiten mußte Fetzen borgen für ein Dasein, das allmählich von innen ausgehöhlt wurde durch die Angst um das nackte Brot.

Sollt' er's lieber Jemandem borgen?« »Uns Beiden etwalachte Bux. »Draußen liegt's, das ist sicherfuhr Justus fort, ohne auf den harmlosen Scherz einzugehen, »und ich habe auch eine entfernte Ahnung, wo, aber allein ist mit dem Schuft Nichts zu machen. Er hat Kräfte wie ein Bär, und ich möchte ihm nicht einzeln in der Gegend in den Weg laufen.« »Und muß er dabei sein?

Auch er hatte von dem Becher des Modelebens den Schaum wie die Hefen gekostet, hatte rezitiert und deklamiert, auf dem Faulbett Literatur getrieben und Verse gemacht, Liebeshaendel jeder Gattung abgespielt und sich einweihen lassen in alle Rasier-, Frisier- und Manschettenmysterien der damaligen Toilettenweisheit, sowie in die noch weit geheimnisvollere Kunst, immer zu borgen und nie zu bezahlen.

Mörser und sonstige Geräthschaften mußte ich mir allerdings im Anfang noch borgen, aber das Alles machte ich, jetzt einmal in anständigen Kleidern, wo ich mich wenigstens sehn lassen konnte, möglich, und so klein die Quantität sein mußte, die ich mit meinen geringen Mitteln zum ersten Mal fabricirte, so sehr sprach die Qualität an.

Doch du fühlst an meinen Liedern Immer noch geheime Sorgen: Jussufs Reize möcht ich borgen, Deine Schönheit zu erwidern. Suleika Volk und Knecht und überwinder, Sie gestehn zu jeder Zeit: Höchstes Glück der Erdenkinder Sei nur die Persönlichkeit. Jedes Leben sei zu führen, Wenn man sich nicht selbst vermißt; Alles könne man verlieren, Wenn man bliebe, was man ist. Hatem

Unter den alten Buden sitzen, welche Geld auf Zinsen leihn; Unterm Kastortempel, denen rasch zu borgen schlecht bekommt; Auf der Tuskergasse sind die Leute, die sich bieten feil; Im Velabrum hat es Baecker, Fleischer, Opferpfaffen auch, Schuldner den Termin verlaengernd, Wuchrer verhelfend zum Ganttermin: Reiche wueste Ehemaenner bei Leucadia Oppia. Dasselbe gilt von den Fleischern.

Er lautet: "Wie gut steht es der Jugend, wenn sie ihre Spiele, ihr Lachen, ihre Thorheit vergißt, um dem trüben, ernsten Alter ihr Leben und ihre Farbe zu borgen; sie gleicht dem Epheu, der mit seinem frischen Grün den färbenden Stamm umschlingt, dem wilden Wein, der sich zärtlich um die Ruinen der Jahrhunderte windet.

Ich kannte einen, der vor Eifersucht Wutanfälle bekam, wenn ein Kamerad Zirkel und Winkelmaß von ihm borgen wollte. Das Verhältnis zum Ding geht oft ins Sonderbare.

»Das sind die Hungerleider« lachte der Bauer, »ich habe auch schon ein paar Mal solche bei mir gehabt; die kommen herüber und wollen Anstellungen haben, wo sie eben so wenig dabei zu thun brauchen wie in Deutschland, und vom Bauer dabei gefüttert werden, und wenn's damit nachher nicht geht, wenn das Geld alle ist, und die Kosthäuser nicht weiter borgen wollen, dann heißt's »wir müssen arbeiten« und dann kommen sie in Handschuhen heraus und fragen nach »Beschäftigung« wie sie's nennen.

Wieviel Küsse willst du borgen Mir darauf, o meine Holde? Alte Rose Eine Rosenknospe war Sie, für die mein Herze glühte; Doch sie wuchs, und wunderbar Schoß sie auf in voller Blüte. Ward die schönste Ros im Land, Und ich wollt die Rose brechen, Doch sie wußte mich pikant Mit den Dornen fortzustechen.

Wort des Tages

insolenz

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