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Aktualisiert: 31. Mai 2025
»Die Kobra«, sagte Panja kurz und sah mich an. »Die Mutter hofft, du könntest ihrem Kind helfen.« Mein Herz blutete unter den Blicken der alten Frau, die in ihrem Schmerz und ihrer bedürftigen Häßlichkeit unsagbar rührend und bejammernswert vor mir stand. Ihre welke Brust hing leblos nieder, und es zitterte und zuckte in den Furchen ihres eingefallenen Gesichts.
Uebrigens lief mir schon beim zweiten Gang das Blut durch die Hosen, denn ich trug auf dem Rücken eine große Warze, welche gar bald weggehauen war und tüchtig blutete. Das Aergste war mir übrigens nicht das Gassenlaufen, sondern das Zuschauen vieler Herren und Damen der Stadt. Diese gaben uns nach der Exekution vieles Geld, wir kamen Alle ins Lazareth.
Der Großmutter blutete das Herz, als sie ihr Kind wiedersah. Bald aber war sie beruhigt und zärtlicher Freude voll in dem Gedanken an das junge Leben, das sich im Schoße der Tochter entwickelte. Nur allzu früh sollte die Hoffnung, die von Ilse selbst nur qualvoll empfunden wurde, zerstört werden; und statt einer Wöchnerin pflegte die Großmutter eine schwer kranke junge Frau.
»Nun laß sehen«, sagte Annie, »wer am ehesten von uns die Treppe heraufkommt.« Roswitha wollte von diesem Wettlauf nichts wissen, aber Annie jagte voran, geriet, oben angekommen, ins Stolpern und fiel dabei so unglücklich, daß sie mit der Stirn auf den dicht an der Treppe befindlichen Abkratzer aufschlug und stark blutete.
Das war alles, was er wirklich von ihr wußte; der Rest war, daß er sich genommen war, es rauschte und er blutete aber wo führte das hin? Hart wurde sein Blick. Gestählt drang er in den Garten, ordnend die Büsche, messend den Pfad.
Das braune Mädchen hatte auch sein schönes Gewand verdorben, es war naß und beschmutzt an seinem Körper. Das Mädchen blutete an dem nackten rechten Arme. Weil es sich nicht ganz unter das Reisig hatte hineinlegen können, so war es von einem Eisstücke gestreift und geritzt worden.
Ohne Zögern ging Dietegen dem Lärmen nach. Bald fand er die so fröhlich ausgezogene Gesellschaft in schrecklichem Zustande. Von Wein und allgemeiner Eifersucht toll geworden, waren die jungen Männer auf dem Rückwege vom Johannisfeuer, als sie mit den Weibern vermischt gingen, hintereinander geraten und hatten sich mit ihren Dolchen angegriffen, so daß mehr als einer blutete.
Durch das Gedröhn der Walzen, durch Staub, Aufseherfluch und Schweißtropfen kam ihm diese Furcht. Würde sie nie aufhören zu sein? In der fünften Nacht sprang ein Koksstück aus der Mühle und zerfetzte sein Ohr. Das blutete und wurde eine einzige schwarzblaue Geschwulst. »Siehst du,« sagte der Aufseher, der ihm die Wunde verband, »siehst du, der Jarse hat dich gerufen.
Narziß blutete, und der andere, außer sich von Wein, Zorn und Eifersucht, konnte kaum von der ganzen übrigen Gesellschaft zurückgehalten werden. Ich nahm Narzissen beim Arm und führte ihn zur Türe hinaus, eine Treppe hinauf in ein ander Zimmer, und weil ich meinen Freund vor seinem tollen Gegner nicht sicher glaubte, riegelte ich die Türe sogleich zu.
Sie brachten die Hälfte ihrer Zeit in der Stadt zu, wo jeder in einer Spelunke sein Hauptquartier hatte, sich den Kopf heißmachen und zu den lächerlichsten Ausgaben und einem elenden und ungeschickten Schlemmen verleiten ließ, bei welchem ihm heimlich doch selber das Herz blutete, also daß beide, welche eigentlich nur in diesem Hader lebten, um für keine Dummköpfe zu gelten, nun solche von der besten Sorte darstellten und von jedermann dafür angesehen wurden.
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