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Aktualisiert: 22. Juni 2025


So gesundete der Unglückliche nach und nach innerhalb mehrerer Wochen, so daß er seinen Studien obliegen konnte. Das Stehen im Wasser, wie die Obergüsse wirkten erwärmend und kräftigend. Die Milch, stündlich ein Löffel voll, war zur Vermehrung des Blutes, die Wachholderbeeren bewirkten gute Verdauung und Kräftigung der innern Organe.

Sie empfand kaum noch etwas andres als das Pochen und Pulsen des Blutes in ihren Adern, das ihr aus dem Körper zu springen und wie laute Musik das ganze Land rings um sie zu durchrauschen schien. Der Boden unter ihren Füßen kam ihr weicher vor als Wasser, und die Furchen der Felder am Wege erschienen ihr wie lange braune Wellen, die auf und nieder wogten.

Aber auch im Morgenraunen der Bäume, wie im verlöschenden Gold der Sonne über der abendlichen Flur, oder im heimatlichen Gesang der Vögel, sowie die schwere Nacht angeht. Aber in allen Räuschen des Blutes fand ich mich dir am nächsten. Oder im verschrillenden Sausen, im helldröhnenden Fanfarengeschmetter oder dumpfem Marschschritt, heulendem Anmarsch nahenden Todes.

Aber aus dem Walde hörte er ein anderes Geräusch; kleine leichte Schritte waren es, die eilig näher kamen, und bald gewahrte er zwischen den Baumstämmen das Flattern eines Frauenkleides. Er drückte die Faust gegen seine Brust, als könnte er das rasende Klopfen seines Blutes damit zurückdrängen. Atemlos stand sie vor ihm. "Franziska!" rief er. "Wie blaß Sie aussehen!"

Um die volle Kraft und Vermehrung des Blutes zu erlangen, reichten in der Woche zwei Obergüsse und Schenkelgüsse und ein- bis zweimal ein Halbbad aus. Dazu war nothwendig gesunde kräftige Kost. Blutvergiftung. Wer das gesundeste Blut hat, hat auch die besten Aussichten, gesund zu bleiben und das Leben lang zu fristen.

Auch Marie hatte sich jetzt wenigstens so weit gesammelt, wieder allein stehn zu können, aber noch immer war kein Tropfen Blutes in ihr Gesicht zurückgekehrt, doch lenkte der Neugekommene die Aufmerksamkeit der Übrigen glücklich von ihr ab.

Die Ursache dieses Leidens war Anstauung des Blutes, das nicht mehr gehörig durch die Kniegeschwulst in den unteren Fuß dringen konnte. Es entstand deßhalb im Schenkel eine Geschwulst. Wie die Kniegeschwulst nachgelassen, konnte das Blut wieder gehörig in das untere Bein dringen, und so kam das ganze Bein wieder in Ordnung. Gichtleiden.

Nur ein Mann oder eine Kinderlose kann das behaupten, die von den Wundern des Mutterseins, den geheimnißvollen Einflüssen des Blutes keine Ahnung haben. Alle Qualen der unglücklichen Ehe wiegen federleicht gegenüber der Seligkeit der Mutterschaft, alle körperlichen Nöthe und Schmerzen sind nichts als ein nothwendiger winziger Erdenrest, der daran mahnt, daß sie nicht reine Himmelswonne ist.

Vielleicht war es doch der unbewußte Einfluß des Blutes, der sie also empfinden ließ und dadurch noch unterstützt wurde, daß ihr nicht die deutsche, sondern die französische Sprache Gedankensprache war: Sie dachte in ihr, wie sie hauptsächlich in ihr schrieb.

Neue Mauern und dann wieder Jene unterworfnen Völker, Völker immer dumpfern Blutes, Bis ans Meer, die letzte Mauer, Die mein Reich und mich umgibt. ›Ferne ist dein Sinn, dein Fuß Nur in meiner Tür!‹ Woher weißt du's gleich beim Gruß? ›Kind, weil ich es spür.‹ Was? ›Wie Sie aus süßer Ruh Süß durch dich erschrickt.‹ Sonderbar, wie =Sie= hast du Vor dich hingenickt.

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