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Aktualisiert: 19. Juli 2025


Auf diese Weise lief er mehrmals durch die halbe Stadt. Frau Bovary kaufte sich einen neuen Hut, Handschuhe und Blumen. Karl war fortwährend in Angst, den Beginn der Oper zu versäumen. Und so nahmen sie sich beide keine Zeit, einen Bissen zu sich zu nehmen. Als sie aber vor dem Theater ankamen, waren die Türen noch geschlossen. Fünfzehntes Kapitel Eine Menge Menschen umlagerte die Eingänge.

Der Weg, so grau und steinig er auch war, erhielt doch einen Rand von Blumen; gelbe und violette Sommerblumen, Wicken und Löwenzahn.

Endlich teilte er sie auseinander, zu beiden Seiten: Häuserreihen, Fenster-Bleiaugen, Balkone sprangen, Gebisse, vor. Stadt, Vorstadt, das Ende. Ein rotes Wolkenfeld am Himmel: »Steh ich auf dem KopfHügel. »Eine PalmeAber ein großer grüner Vogel flog auf. »Es gibt also Vögel, die Blumen, Vögel, die Bäumen gleichen . . .« Er sank erschöpft auf einen Stein nieder. »Verfall ist.

Den kleinen Priester erstaunten sie. „Ich habe es doch oft rauschen hören im Walde. Niemals wusste ich, was es war. Aber jetzt weiss ich es.“ Und er hörte kleine, liebliche Stimmen. Das waren die der todten Blumen unter dem Schnee. Er hatte gedacht, dass sie todt wären.

»Ich will mich in sie verliebensprach er sich auf dem Wege zu ihr vor, wie ein Schulkind, das einen Satz auswendig zu lernen hat. »Ich will mich in sie verlieben, damit ich die Martha vergess’ und wieder zurechnungsfähig werd’Katharine war entzückt von den Blumen. Und ihr Entzücken wuchs noch, als er ihr die plumpesten Komplimente über ihr Auftreten als Brautjungfer machte.

»Sie standen unten in der Hausflur, wo die Treppe aufhört, gerade im Begriff auszugehen. Sie hatten einen Hut mit kleinen blauen Blumen auf. Ohne daß Sie mich dazu aufgefordert hatten, begleitete ich Sie. Ich konnte nicht anders. Aber mir jeder Minute trat es mir klarer ins Bewußtsein, wie ungezogen das von mir war.

Die waren nicht so mutterseelenallein und verlassen wie das arme Kasperle! Von dem Dorf stieg just um diese Zeit ein Mann zu den hohen Bergen empor. Es war dies Herr Habermus, der Schullehrer. Der wollte auf der schönen Bergwiese, über die Kasperle vorher gelaufen war, Blumen suchen. Dort wuchsen seltene Heilkräuter, und Herr Habermus war ein kräuterkundiger Mann.

Ich war ein Kind gewesen damals; die Töne waren an mir vorbeigerauscht; jetzt erst verstand ich sie: wieviel Leidenschaft, wieviel ungestillte Sehnsucht hatte das Herz der Frau bewegt, die nun auf immer verstummt war. Sie lag aufgebahrt, vom betäubenden Duft unzähliger Blumen umgeben, auf ihrem Lager. Ich stand wie erstarrt.

Sie erkannte mich und ließ mir einen Blick zulaufen über die Schulter zurück, der war mit allerlei beladen, was ich so schnell nicht auseinanderklauben konnte, und in dem Augenblick fuhr das Fräulein mit dem Rad in ihre Blumen und ihr blauweißes Sonntagskleid hinein.

Das hatte es glücklicherweise nicht, dagegen saß eine kleine Raupe im Netze fest, ein kleines fadenschmales Untier, das nur aus Kiefern und Krallen bestand, und ich war erregt, wirklich erregt, als ich es erblickte. Kannte ich sie nicht, diese Larven der Maikäfer, die zu Tausenden die Blumen hinaufkriechen und sich unter ihren Kronenblättern verstecken?

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