Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. September 2025
Mit den ersten Weidenkätzchen war sie von Geroms Hof verschwunden, oft fand er im Wald sein Kind wie ein fremdes Wesen. Sie weckt die Blumen, dachte er, weckt die Vögel. »Was tust du, Anje?«, fragte er sie einmal, als er sie im Weidengebüsch am Moorrand traf. »Was ich tue?«, fragte sie langsam, hob ihre strahlenden Augen zu den seinen empor und sah ihn an.
Denn man sah über Blumen und Rasen vorn über die Wipfel der Obstbäume, mit denen stufenweise der sich hinabsenkende Garten des Burghofes bepflanzt war, weit hinauf und hinab in das Thal, wie da das Elzewässerlein bald aus dem Grün hervorblitzte, bald hinter dem Laube der Uferbäume sich verbarg, und frei konnte zugleich der Blick hinüberschauen in’s Gebirg.
In ihrem Kostüm erinnerte sie an die Watteauschen Rokokobilder. Ein langes Mieder, verziert mit Rosenbändern, hob ihre überaus zarte Figur. Um ihren vollendet gebildeten, bis zum Ellbogen freien Arm schlang sich ein schwarzer Sammetstreifen, und in ihrem hochfrisierten Haar saßen neben Blumen kleine blaßblaue Schleifen.
Krächzend eilen einige Raben dem Walde zu, er hört das Krähen einiger Hähne in der Nachbarschaft, das unaufhörliche Gezänke zahlreicher Vögel im Hofe und auf dem Dache. Die Bäume, Sträucher und Blumen, die Holzstöße und Faßdaubenpyramiden im Hofe dieses Flügels dieser ganze Anblick gewährt einen Schimmer von Freiheit.
Die halbe Natur stimmte in das schöne Ganze dieser eben so rührenden als würdigen Feier mit ein, wobei auch die so sinnige Mitwirkung der Büsche und Kräuter und Blumen rühmlich zu erwähnen ist, denn die Glockenblumen, die ehr und tugendsam Jungfer Campana läutet ganz mitleidig mit allen ihren blauen Glocken, und die bewußten weißen Rosen, die bei Feierlichkeiten immer so beliebten weißgekleideten Mädchen, gossen Schalen voll reichlichen Thränenthaus vor dem Zuge aus; man bemerkte unter den Leidtragenden die so achtbare Klagejungfrau Rosmarin, die demüthige Familie Thymian, die Miß Lavendel, die Comtesse Quentel und viele andre edle Familien.
Zwischen diesen Blumen flatterten gezähmte kleine Vögel aus Amerika herum, die in ihrer Buntfarbigkeit Rubinen, Saphiren und lebendigem Golde glichen.
An einer Seite streuten weißgekleidete Mädchen Blumen, an der anderen standen Knaben hinter großen Sträußern versteckt. Aber es war doch keine rechte Kapelle, der Altar war auch nicht, wie zu Urgockels Zeiten, da waren keine Leuchter, keine Kerzen, kein Heiligthum.
Dem Zelte nah, das für ihn bereit war, stieg er vom Pferde, damit seine Kriegsleute ihn auch gehen sähen; da drängten sie sich von allen Seiten heran, seine Hand, sein Knie, sein Kleid zu berühren, oder auch nur ihn von nahe zu sehen, ihm ein gutes Wort zuzurufen, ihm Bänder und Blumen zuzuwerfen. Bei diesem Empfang wird geschehen sein, was Nearchos aufgezeichnet hat.
Entweder war er im Zimmer bei den Löwen, Leoparden und Adlern, die er selbst fütterte, oder bei Tycho de Brahe auf der Sternwarte, oder bei Dee und Bragadino, beschäftigt mit Schmelztiegeln, Wunderspiegeln, Traumtafeln und Geistererscheinungen, oder in den Gärten des Hradschins, wo Bäume, Gesträuche und Blumen aus fernen Weltgegenden blühten und Zaubergrotten und Wasserwerke sich befanden, aus denen Musik ertönte.
Nun sah sie einen großen blauen Crocus mitten auf den Tisch springen, auf dem das Spielzeug stand, direkt auf das Puppenbett zugehen und die Vorhänge auf die Seite schieben. Da lagen die kranken Blumen, aber sie richteten sich sofort empor und nickten den andern auf dem Fußboden zu, daß sie auch mittanzen wollten.
Wort des Tages
Andere suchen