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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Da kommen sie her, niemand hat sie gerufen, kommen her, um dagewesen zu sein und mitreden zu können, haben von Anfang an alles besser gewußt, und wenn sie blind wie die Maulwürfe sind, werfen sie sich noch stolz in die Brust und rufen: Wir sehen nichts, also ist nichts da. Warum soll denn das ein Unsinn sein, geehrte Dame, was man von seiner Abstammung erzählt? Warum denn, bitte?
Wenn ich, wie ich weder wünsche noch glaube, noch lange, ich meine noch acht oder zehn Jahre, leben sollte, so darf ich mir kaum schmeicheln, daß mich meine Augen bis zum Grabe begleiten werden. Eher ist es möglich, daß ich sie, oder doch eins, durch eine Operation wieder erhalte. Ich habe mich sehr oft mit dem Gedanken beschäftigt, daß ich blind werden und bleiben könnte.
Geschmeid'ge Sklaven, wenn sie um uns werben, Sind sie Tyrannen, gleich, wo sie besitzen. Das blinde Wollen, den gereizten Stolz, Das eigensinnig heftige Begehren, Das nennen sie ihr Lieben und Verehren. Das reißt sie blind zu unerhörter That, Das treibt sie selber auf den Todespfad; Das Weib allein kennt wahre Liebestreue. Nicht weiter, sag' ich dir.
Vom Trugbild dieser Welt geblendet, irren wir, einer dürstenden Herde gleich, dahin und dorthin, blind gegen den Quell alles Lebens. Wo ist Erlösung? Da, wo Erkenntnis ist.
Nur ein junger Bursche, ein Knabe von kaum mehr als zehn oder zwölf Jahren, faßte keck und rasch ein quer über den Platz liegendes Seil von Cocosbast, das an der andern Seite an einem Pflock befestigt war, und hob es in die Höhe. Der Rasende stürmte heran, die Haare hingen ihm wild über das Gesicht nieder, und mit der blanken Waffe stieß er blind in die Luft.
Doch wenn er sich nicht in eine dicke Wolke von Selbstbeschönigung einwickeln wollte, konnte ihm nicht recht verborgen bleiben, dass er eigentlich ebenso zweck- und sinnlos, taub und blind wie sie, nur mit erheblich geringerer Vergnügungsbefähigung in Italien herumfuhr.
Was in dieser Welt zeiträumlich auf einander wirkend, als endloses Werden erscheint, ist deiner träumenden Lust freudiger Widerschein, von Zeugung zu Überzeugung deiner Seele blind tastendes Verlangen und was in dir lebt, lebt in allen Welten. Und wie dein Verlangen ist, solche Welt wird dir, in solcher Welt entstehst du, solche Welt entsteht in dir. Welten erglühen Welten erkalten.
Da fuhr ihm schon ihre Hand ins Gesicht. Edgar schrie auf. Und wie ein Ertrinkender, der mit den Händen um sich schlägt, nur ein dumpfes Brausen in den Ohren, rotes Flirren vor den Augen, so hieb er blind mit den Fäusten zurück. Er spürte, daß er in etwas Weiches schlug, jetzt gegen das Gesicht, hörte einen Schrei
Noch immer wächst sie, angefacht durch Rache, Verleumdung, Angst und Verblendung. Und doch ist die Welt nicht böse und nicht schlecht; sie ist wahnsinnig und blind. Jeder glaubt, der andere wolle ihn vernichten, und solange jeder das vom anderen glaubt, bleibt allen nichts übrig, als zu kämpfen.
Du kannst die Fäden eines Spinngewebs Stark machen wie die Taue eines Schiffs, Leicht ist es deiner Allmacht, ehrne Bande In dünnes Spinngewebe zu verwandeln Du willst und diese Ketten fallen ab, Und diese Turmwand spaltet sich du halfst Dem Simson, da er blind war und gefesselt, Und seiner stolzen Feinde bittern Spott Erduldete.
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