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Den zehnten Tag hatte der Sturm aus Westen abgewehet, und es blies ein frischer Südost auf, und sie hisseten die Segel und ließen das Schiff auf die blaue Tiefe laufen gegen Westen und steuerten gegen die Inseln der Heiden hin.

Unter der Wolle auf dem Grunde des Körbchens lag ein Flederwisch. Als nun das Mädchen am geöffneten Fenster die wertlosen Sachen betrachtete, verursachte es einen Luftzug, der den Flederwisch fort blies.

»Hmsagte Bux, indem er den dicken Qualm aus seiner Pfeife blies und Justus dabei gerade in's Gesicht starrte »das wäre ein Fund für einen ehrlichen Kerl, wenn man einmal über ein solches Nest stolperte!« »Ja, hat sich wasbrummte der Schneider »an unser Einen kommt so 'was nicht hol's der Böse, ich hab' einmal kein Glück

Aber mein Herz hing doch an ihm, und es ging ein Stück Leben und Jugend von mir fort; es blies irgendwo ein kalter Wind herein, der kam durch die Lücke, die er gemacht hatte. Als ich in mein Zimmer kam, lag eine Karte auf dem Tisch, die war von Herrn Kasimir Hagenau, meinem alten Chef.

Es begegnete mir eine Frau mit Feigen, welche als die ersten vortrefflich schmeckten. Aber das Obst überhaupt ist doch für den achtundvierzigsten Grad nicht besonders gut. Man klagt hier durchaus über Kälte und Nässe. Ein Nebel, der für einen Regen gelten konnte, empfing mich heute früh vor München. Den ganzen Tag blies der Wind sehr kalt vom Tiroler Gebirg.

Und saget, sind viele Thränen beym Abschied vergossen worden? Aumerle. Meiner Treue, von mir keine, ausser daß der Nord-Ostwind, der uns sehr scharf ins Gesicht blies, mir ein wenig Wasser aus den Augen preßte, und dadurch von ungefehr unsern kalten Abschied mit einer Thräne zierte. König Richard. Was sagte euer Vetter, wie ihr Abschied nahmt? Aumerle.

Es glückte; aber gerade hier überfiel uns nunmehr auch ein schrecklicher Sturm aus Norden, der so hart in unser dicht eingerefftes Fock- und Vormarssegel blies, daß bald die Fetzen davon in den Lüften umherflogen. Nach diesem Verluste wollte sich unser Schiff nicht mehr vor dem Winde steuern lassen, sondern ward unter den Wind gedreht.

Was mich herführt, ist allein mein GewissenHerr Blüthenzweig bewegte nach Worten suchend den Kopf hin und her, blies heftig mit der Nase in seinen Schnurrbart und rang mit der Sprache. Endlich sagte er: »Ihr Gewissen ... Nun, so wollen Sie gefälligst ... Notiz davon nehmen ... daß Ihr Gewissen für uns eine ... eine gänzlich belanglose Einrichtung ist

Demba nickte ihm flüchtig zu. »Was ist denn mit Ihnen? Sind Sie denn nicht mehr in Ihrer Bank, daß Sie vormittags spazieren gehen könnenfragte er. Willy Eisner machte einen Zug aus seiner Zigarette und blies den Rauch von sich. »Dochsagte er. »Glauben Sie, die Bank ließe mich gehen? Aber ich komme eben von der Börse. Ich hatte dort zu tunWilly Eisner flunkerte gern.

Der Wind war nicht sehr günstig und wir hatten viele Mühe, um Cap Codera herum zu kommen; die Wellen waren kurz und brachen sich häufig in einander; es gehörte die Erschöpfung durch einen furchtbar heißen Tag dazu, um in einem kleinen, dicht am Wind segelnden Fahrzeug schlafen zu können. Die See ging um so höher, als der Wind bis nach Mitternacht der Strömung entgegen blies.