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Endlich erwischte Kasperle sie an einem Zipfel ihres weißen Kleides, und da sank das traurige Marlenchen wie eine kleine, blasse Blume ins Gras. Kasperle dachte wirklich, sie wäre gestorben, und er erhob ein lautes Zetergeschrei. Zum Glück hörte es niemand, und das blasse Marlenchen öffnete nach einigen Minuten wieder ihre Augen. Sanft bat sie: »Mußt nicht so schreien, Kasperle

Und heute noch wirst Du mit mir im Paradiese sein!“ schloss der kleine Priester. In der Holzschlägerhütte lag der Wilddieb todt. Er lag mit gefalteten Händen und lächelnden Lippen. Eine weisse Kerze brannte. Das blasse goldne Herz stand zitternd aufrecht im Dunkel, das der Schnee warf. Der Schnee fiel.

Ein spannender Moment: tausend Augenpaare bohrten sich in das blasse, erregte Gesicht Egidys. »Das hab' ich gefürchtet « flüsterte Polenz neben mir. »Ich habe den Soldatenrock ausgezogen um meiner Überzeugung willen, darnach gibt es für mich kein Opfer mehr, das ich ihr nicht leichten Herzens bringen könnte.

Er warf sich vor ihr auf die Knie, und sie tat, um was er sie gebeten hatte. Dann hob sie ihn auf, und wie sie ihm mit Traenen in das blasse Gesicht sah, hielt sie sich nicht zurueck, zog ihn fest in ihre Arme und kuesste ihn lange und heiss auf Mund und Augen, dass auch er wie ein Kind in Schluchzen ausbrach.

Der Kutscher schaute in das blasse Gesicht, das nun auf Emmas Schoß ruhte. »Rettungsgesellschaft, Doktor, wird nimmer viel nützen.« »Gehen Sie! Um Gottes willen! Gehen Sie

Mit den Sorgen um ihren ältesten Sohn und das Ergehen ihrer Tochter mehr denn je beschäftigt, hatte sie für die blasse, stille, vierzehnjährige Enkelin wohl Worte zärtlicher Liebe, aber sie pochten nur an die Türe meines Herzens, die eine fremde Gewalt in das Schloß geworfen hatte und darin festhielt. Wir reisten zusammen nach Ostpreußen, aber ich ging dem Alleinsein mit ihr aus dem Wege.

»Nein, neindarüber beruhigte ihn der Doktor, aber mit sehr wenig Worten; er hatte Brand nur einen Augenblick sehen wollen, setzte sich nicht einmal, griff wieder nicht nach dem Pulse des Patienten, legte bloß die schmale, blasse Hand auf dessen Schulter und sprach mit sanfter Bitte: »Bleiben Sie wenigstens zu Hause

»Trage die sündenschwangere Schwüle der mattgrauen Wolkentage, die Last unserer trügerischen SehnsuchtEr legte blasse, siebenfache Perlenschnüre um ihren Hals. »Lass dich umwinden vom gold-durchfunkelten Blau der Himmel, vom Jauchzen der Kreatur, die den Menschen aufregt zum farbigen Baalstanz seiner götzendienerischen Kunst

Ob nicht der Geist der Frauen verkümmert und ihr Gemüt verdorrt, weil sie nicht einsam sein dürfen? »Geh, erhole dich, ruh' dich aus, und wenn es nur ein paar Tage sind, es wird dir gut tunsagte mein Mann, dem meine Schlaflosigkeit, meine Blässe anfiel; »ich und die Berta hüten den JungenEs bedurfte keiner Überredungskünste, meine Sehnsucht, allein zu sein, ganz allein, war zu groß.

Nichts blüht mir noch auf Erden, selbst meine besten Freunde habe ich ohne meine Schuld, ich darf es sagen verloren!‘“ Tibet schwieg und wartete. Weiße Rosen brachen hervor auf Anges Wangen. Eine Blässe färbte diese, vor der Tibet erschrak. War er zu weit gegangen, hatte er zu rasch, zu unvermittelt gehandelt. Gewiß, so schien es, denn Ange sagte bitter: „Galt mir die letzte Bemerkung, Tibet?