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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Gretchen: Ein Paar ging einmal an der Donau spazieren; es war am Abend ihrer Hochzeit; sie sahen in das Wasser. Sieh' da, sieh! Da schwimmt ein Strauß! rief die Braut, ach, die schönen kleinen Blumen! Sie müssen ertrinken, und ich liebe diese blauen Blümchen über alles.
So verfloß der grünende Mai, und es kam der Juni mit seiner noch wärmeren Sonne und den langen, langen lichten Tagen, die alle Blümlein auf der ganzen Alp herauslockten, daß sie glänzten und glühten ringsum und die ganze Luft weit umher mit ihrem süßen Duft erfüllten. Schon ging auch dieser Monat seinem Ende entgegen, als das Heidi eines Morgens aus der Hütte herausgesprungen kam, wo es seine Morgengeschäfte schon vollendet hatte. Es wollte schnell einmal unter die Tannen hinaus und dann ein wenig weiter hinauf, um zu sehen, ob der ganze große Busch von dem Tausendgüldenkraut offenstehe, denn die Blümchen waren so entzückend schön in der durchscheinenden Sonne. Aber als das Heidi um die Hütte herumrennen wollte, schrie es auf einmal aus allen Kräften so gewaltig auf, daß der
Auf falterfarbigen Flügeln hebt Er freudejauchzend sich hinauf, Und wie er über den Wiesen schwebt, Ein jedes Blümchen, das da lebt, Lächelt zu ihm auf. Nur der trübe Bach klagt leis Zwischen Schilf und schwarzem Moor. Gab ihm die Nacht ihr Geheimnis preis? Er flüstert und wispert, als ob er was weiß, Und raschelt und raunt im Rohr. Das Birkenwäldchen
Der junge Mann in der schwarzen Soutane ließ das Blümchen, das er in seiner ersten Entdeckerfreude hatte abpflücken wollen, unbehelligt an seinem bescheidenen Platze stehen und bog nur das Heidekraut beiseite, um das Wunder lange entzückt zu betrachten.
Der Wind hatte in der Nacht das letzte Wölkchen weggeblasen; dunkelblau schaute der Himmel von allen Seiten hernieder, und mittendrauf stand die leuchtende Sonne und schimmerte auf die grüne Alp, und alle die blauen und gelben Blümchen darauf machten ihre Kelche auf und schauten ihr fröhlich entgegen.
Und damit schüttete Heidi seinen ganzen Blumenreichtum aus dem gefalteten Schürzchen vor den Großvater hin. Aber wie sahen die armen Blümchen aus! Heidi erkannte sie nicht mehr. Es war alles wie Heu, und kein einziges Kelchlein stand mehr offen. "O Großvater, was haben sie?", rief Heidi ganz erschrocken aus. "So waren sie nicht, warum sehen sie so aus?"
Er besaß eine einzige Tochter, die von außen wohl einem hübschen Blümchen glich, inwendig aber voll Tücke war. Der Reichthum ihres Vaters reckte die Nase des Dirnleins so sehr in die Höhe, daß es ihrer Meinung nach im ganzen Lande keinen Burschen geben konnte, den sie hätte heirathen können.
Schon zog ich die Börse, um sie zu kaufen, da drückte der Überbringer ihn mir schelmisch lachend in die Hand und rannte davon. Jetzt entdeckte ich erst den Brief, der um die Stiele gewickelt war. »Im Begriff, abzureisen,« schrieb Hellmut »sende ich meiner lieben Freundin diese Blümchen, die einzigen, die ich auftreiben konnte. Ich fahre direkt nach Berlin.
Das war ein Spazieren, Auf Dorf und Tanzplatz Führen, Mußt überall die Erste sein, Kurtesiert ihr immer mit Pastetchen und Wein; Bildt sich was auf ihre Schönheit ein, War doch so ehrlos, sich nicht zu schämen, Geschenke von ihm anzunehmen. War ein Gekos und ein Geschleck; Da ist denn auch das Blümchen weg! GRETCHEN: Das arme Ding! LIESCHEN: Bedauerst sie noch gar!
Auf der Wasserfläche schaukelte zwischen breiten Blättern ein Teichröschen, das war der einzige Gegenstand, den er erblickte. Aber ein schaukelndes Blümchen konnte doch nicht singen, dahinter mußte irgend ein wunderbares Geheimniß stecken. Er band sein Pferd am Ufer an einen Baumstumpf, setzte sich auf die Brücke und lauschte, ob Auge oder Ohr nähere Auskunft geben würden.
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