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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Zwischen uns und ihnen gibt es nur Kampf, Kampf bis aufs Messer, bis zur Diktatur des Proletariats, vor dem der behäbige, gut genährte Herr Bernstein und seinesgleichen solch ein Grausen hat ...« Sie schwieg erschöpft; ihre Züge waren noch um einen Schein blasser geworden. Wanda Orbins Referat war gesichert.
Salzathem stieg. Das Meer fluthete und ebbte, endlos, schwarz unter dem schwarzen Himmel ohne Sterne. Und er sah etwas Andres. – Ein Schatten? Ein Seufzer? ... Es war schon vorüber. Die Hallucination des Elends, ein Geist des blutigen Schlachtfelds, das da hinten dünstend lag: ein blasser Mann trug ein Kreuz. Das Kreuz war riesengross, aus rohem Holz geschnitten.
Itzt schwebte der Mond noch eben über einen fernen Hügel, nun sank er langsam, und ein blasser zitternder Glanz überflog noch einmal die Eichenwälder, dann standen sie ernst und finster da; die fernsten westlichen Wolken tauchten sich im Vorüberschweben in einen bleichen goldenen Schimmer, und bald lag die ganze Gegend in Dunkel eingehüllt, finster und schauerlich, wie die Zukunft dem, der Unglück ahndet.
Brücken über Leeres und jener große, graue, blinde Teich, der über seinem fernen Grunde hing wie Regenhimmel über einer Landschaft. Und zwischen Wiesen, sanft und voller Langmut, erschien des einen Weges blasser Streifen wie eine lange Bleiche hingelegt. Und dieses einen Weges kamen sie.
Der Hofrat setzte sich zu ihr, und unwillkürlich waren sie wieder mitten im Gespräch über den Fremden. "Ach, sehen Sie nur," sagte Ida mit der himmlischen Gutmütigkeit ihres Engelköpfchens, "sehen Sie nur, ich meine, er wird zusehends immer blässer; wenn er nur nicht krank wird."
Es war überall ein Zirpen der Grillen; aber dieses war gleichsam eine andere Stille und erhöhte die Erwartung, die aller Orten war. Durch die über den ganzen Himmel liegende Wolkendecke ging zuweilen ein tiefes Donnern, und ein blasser Blitz lüftete zeitweilig ihr Dunkel.
Sie geht, obwohl sich einige ihrer Gäste erstaunt, ja beinahe mißbilligend darüber äußern, fast allabendlich durch die kleine Pforte, die aus ihrem eigenen, mit lachendem Leben gefüllten Garten in den stillen hinüberführt. Wenn sie dann zurückkommt, ist ihr Antlitz vielleicht ein wenig blasser, aber die Augen haben einen hellen und gütigen Schein, und ihre Schritte sind ruhig und kraftvoll.
Eine Viertelstunde, da drückte ihm ein blasser Junge, der einen Bündel Schuhe über die Schultern gehängt hatte, einen Papierstreifen in die Hand. Der Knabe erwartete ein Trinkgeld und ging erbost über Josi, der vor lauter Neugier das Geben vergaß, mit einem %»Brutto Tedesc«% davon. »Um elf Uhr vor der kleinen Pforte am See.
Umgekehrt: genau im Widerstreben gegen die Sinnenfälligkeit bestand der Zauber der platonischen Denkweise, welche eine vornehme Denkweise war, vielleicht unter Menschen, die sich sogar stärkerer und anspruchsvollerer Sinne erfreuten, als unsre Zeitgenossen sie haben, aber welche einen höheren Triumph darin zu finden wussten, über diese Sinne Herr zu bleiben: und dies mittels blasser kalter grauer Begriffs-Netze, die sie über den bunten Sinnen-Wirbel den Sinnen-Pöbel, wie Plato sagte warfen.
Graf von Soulanges war ein junger Mann von etwa zweiunddreißig Jahren; er schien haltlos, war aber nervig. Seine hageren Formen und sein blasser Teint nahmen wenig zu seinen Gunsten ein. Obgleich seine schwarzen Augen eine sehr große Lebhaftigkeit besaßen, war er doch schweigsam.
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