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Aktualisiert: 14. Mai 2025
Als aber Gockel sich nun zu Frau Hinkel und Gackeleia wendete und sie beide fragte, wie sie das hätten können geschehen lassen, da die Gallina doch dicht neben ihrem Ruhelager gebrütet habe, und wie sie Alles auf den edlen Alektryo geschoben hätten, sanken beide auf die Kniee, gestanden ihr Unrecht unter bitteren Thränen, und versprachen, es niemals wieder zu thun.
Mein geduldiges, langmütiges Zuhören verschaffte meinem obgesagten mangelhaften Verständnis für Humor nur bitteren Hohn, aber meine Kritik inspirierte den jungen Mann zur Abfassung eines zynischen Artikels über „die Frauen und den Humor“, eines Artikels von jener Sorte, an der die Verleger da sie Männer sind Gefallen finden und daher schweres Geld dafür bezahlen.
So überlasse man sich bitteren Klagen über auffällige Thatsachen wie die, daß die Tugend und das Gute stets lächerlich gemacht, übel behandelt und verfolgt würden.
Das große Vergessen war gekommen für beide, die lange und einzige Stunde, die den Entgelt bietet für die Leiden des Lebens. Mit geschlossenen Augen küßten sie diesen langen Kuß, und Falk saugte die bitteren Thränen ein, die von ihren Lidern niederflossen. Warum weint sie? dachte er dann. O, wenn ich das nur wüßte. Was kann der Grund sein? Ist es ein Schuldbewußtsein in ihr?
Ists nicht das natürlichste von der Welt, daß wir hier zusammen sitzen? Und nun ! Ich kann nicht wiederkommen, deinetwegen nicht!« Ich hatte einen bitteren Geschmack auf der Zunge. Zugleich kam mirs feige und erbärmlich vor, ihn so gehen zu lassen. »Ich bin viel draußen,« sagte ich zögernd und verlegen, »wenn du mich brauchst, wie du sagst, dann dann könnten wir uns irgendwo treffen.«
Und wer weiß, es würde der Tag vielleicht kommen, wo du, Lotte, von solcher Heimatssehnsucht erfüllt wärest, daß sie deine Liebe zum Gatten verdrängen und dein ganzes Wesen sich in einen bitteren Vorwurf gegen den, dem du in die Verbannung gefolgt, wandeln würde. Ihr seid beide jung, du, Lotte, bist fast noch ein Kind, du Leo, ein Jüngling und das ganze Leben liegt vor euch.
Sie haben mich hintergangen, Makar Alexejewitsch, Sie haben mein Vertrauen mißbraucht, und jetzt, wo ich hören muß, daß Sie Ihr letztes Geld für meine Kleider, für Konfekt, Ausflüge, Theaterbesuch und Bücher hingegeben haben jetzt bezahle ich das teuer mit Selbstvorwürfen und der bitteren Reue ob meines unverzeihlichen Leichtsinns, denn ich habe doch alles von Ihnen angenommen, ohne nach Ihrem Auskommen zu fragen.
Und er zerfleischte sich mit bitteren Selbstvorwürfen, er hätte die notwendige Befreiung vielleicht mit zarteren Mitteln durchsetzen können. Die Aermste konnte doch nichts dafür, daß sie aus einem Gefühl unerklärlicher Sympathie ihre Hoffnung auf einen setzte, der sie bitterlich enttäuscht und weshalb, war gleichgültig die beschworene Treue brach ...
Ihr Herz pochte in heftigen Schlägen, und wieder tauchte die Hoffnung in ihr auf: es ist vielleicht eine Nachricht von ihm, und er meldet sein Kommen an. Die erwartungsvolle Aufregung, in der sie die erste Zeit hier verbracht hatte, war nach und nach einer bitteren Ruhe gewichen.
In einem anderen Falle wäre dieser Verdacht vielleicht nicht unbegründet gewesen, denn die Menschen lassen sich gewöhnlich durch Ehrfurcht verleiten. Daher ist es nicht zu verwundern, daß das Volk bitteren Haß gegen diejenigen seiner Brüder hegt, die zu hoch emporsteigen. Denn aus edelmütigen Volksfreunden werden sie schlechte, feige Schmeichler und unterstützen die Macht, die sie erhoben hat.
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