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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die Nachricht von der Niederlage des Heeres versetzte den französischen Hof in tiefe Trauer; Philipp der Schöne entbrannte in Wut wider seine Gemahlin Johanna, deren Bosheit an diesem Unheil schuld war. Er machte ihr das mit bitteren Worten zum Vorwurf, so wie es uns Lodewijk van Velthem, ein Dichter, der in jener Zeit lebte und damals seine Reimchronik schrieb, erzählt.
Im Verkehr mit Erwachsenen und Fertigen, Leuten von Beruf und Amt war er wortkarg, unliebenswürdig, ja abstoßend; wenn er mit seinen Zöglingen sprach, strahlten diese selben Augen eine berückende Güte aus, und die von der bitteren Geschlossenheit des Mundes herrührenden scharfen und bösen Linien wurden weich. Es war ihm Werk. Jeder Schritt Entdeckung, jeder Schritt Wagnis.
Langsam begann er dann zu sprechen, der Tochter zu schildern, was er gelitten während der Untersuchung im Falle Ratschiller, wie gräßlich es war, der Familie durch Aufdeckung des Selbstmordes solch' bitteren Schmerz und pekuniären Schaden bereiten zu müssen, und auch dem eigenen Kinde. „Sprich nicht von mir, teurer Vater! Ich habe es überwunden!“
Ich versicherte Ihnen unter bitteren Tränen, niemals Satagira lieben zu können; das machte jedoch nur wenig Eindruck auf sie. Aber ebensowenig wirkten auf mich ihre Vorstellungen, ihr Bitten und Zürnen, das Flehen meiner Mutter, die Drohungen meines Vaters.
Und das ungeachtet der bitteren Erfahrung von den Folgen dieser durch Übertreibung zum Fehler gewordenen Tugend.
Immer aufs neue wiederholten sie die bitteren Worte der Trennung, immer wieder fielen sie sich um den Hals. Endlich folgten sie dem Ritter in den Gang. »O mein Herr,« rief Maria, »sagt mir doch, wohin Ihr meine unglückliche Freundin führt!«
Dann zogen sie ihre schlechtesten Kleider an, streuten sich Asche aufs Haupt, sammelten sich in Scharen auf den Plätzen und haderten unter bitteren Tränen mit der Muse, weil sie sich von ihnen abgewendet habe. An einem solchen Trauertage erschien der junge Dichter Junius auf dem Platze, der von einer wehklagenden Volksmenge erfüllt war.
Nettchen lehnte auf ihrem Stuhle zurück und hielt die Augen fest verschlossen, aber ebenso den bitteren schönen Mund, woran man sah, daß sie keineswegs schlief.
Sein Gesichtsausdruck änderte sich bei diesem Ausruf; er knirschte mit den Zähnen und packte die Füße des Tisches, als ob er ihn zerbrechen wollte; trotzdem wurde er bald wieder ruhig, und tiefste Trauer beschattete sein Gesicht. »Nun, Meister, seid ein Mann, überwindet Eure Verzweiflung. Seid mutig bei dem bitteren Leid, das Euch heute trifft; das Blut Eurer Mutter soll gerächt werden.«
Nur sachte!« Mit einem Blicke übersah ich nun die saubere Schlafkompanie, die sich hier meist ins Gras gestreckt hatte, anstatt den bedrängten Kameraden weiter vorwärts Luft zu machen. Im bitteren Unmute meines Herzens stürmte ich auf sie ein und rief: »Ihr seid mir schöne Helden!
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