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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Was die Fürsten da für weite Mäuler machten, und die Geistlichen am ärgsten. Euer Bischof lärmte dem Kaiser die Ohren voll, als wenn ihm wunder wie! die Gerechtigkeit ans Herz gewachsen wäre; und jetzt wirft er mir selbst einen Buben nieder, zur Zeit da unsere Händel vertragen sind, ich an nichts Böses denke. Ist nicht alles zwischen uns geschlichtet? Was hat er mit dem Buben? Weislingen.

Zum letztenmal das bewegte den Pfarrer tief. Er vergaß den Branntwein und den Bischof. Er mußte die Gelegenheit ergreifen und von Gottes Ehre zeugen. Es war ihm, als versinke der Fußboden der Kirche in einen tiefen Abgrund, als werde das Dach der Kirche abgehoben, so daß er direkt in den Himmel schauen konnte.

Sogar der Titel Patriarch wurde im Abendland nicht einmal allein dem Bischof von Rom gegeben; es nannten sich die meisten Metropoliten so, und noch im Jahre 883 wurde der Bischof von Lyon, der auf der zweiten Synode zu Macon den Vorsitz führte, Patriarch genannt. Hierin liegt der Beweis, dass man selbst im Abendland gar nicht daran dachte, dem Bischof von Rom einen höheren Rang einzuräumen.

Ein Kranz und silberner Becher ist der Preis. Die holde Braut selber wird die Gabe darreichen Dem, den sie als Sieger auserkenntDarauf schwieg dieser Herold und trat zurück an seinen Ort. Da winkte der Bischof einem Edelknaben, der hinter im stund. Der kam hervor, bog vor Irmela das Knie und bot ihr in silbernem Gefäße, das er in Händen trug, ein weißes Blatt und Griffel dar.

Der Earl von Clarendon, ein warmer und unerschütterlicher Freund der Kirche, war ebenfalls eingeladen worden. Cartwright, Bischof von Chester, drängte sich, wahrscheinlich als Spion, in die Versammlung. So lange er anwesend war, konnten vertrauliche Mittheilungen nicht stattfinden; nach seinem Weggange aber wurde die große Frage, welche alle Gemüther erfüllte, zur Sprache gebracht und erörtert.

Weislingen. Seht mich nicht so an. Adelheid. Willst du unser Feind sein, und wir sollen dir lächeln? Geh! Weislingen. Adelheid! Adelheid. Ich hasse Euch! Franz. Gnädiger Herr! Der Bischof läßt Euch rufen. Adelheid. Geht! Geht! Franz. Er bittet Euch, eilend zu kommen. Adelheid. Geht! Geht! Weislingen. Ich nehme nicht Abschied, ich sehe Euch wieder! Adelheid. Mich wieder? Wir wollen dafür sein.

Acht Tage später erfuhr das Publikum, daß der Bischof von Winchester, der vermöge seiner amtlichen Stellung Visitator des Magdalenen-Collegiums war, vom Könige beauftragt sei, alle Mißstände in diesem Collegium abzustellen. Zu dieser letzten Demüthigung hatte sich der König nicht ohne langen inneren Kampf und bitteren Schmerz entschlossen.

Da besann sich auch die Menge nicht länger und der Platz erscholl von dem lauten Ruf: »Wir schwören Treue den Goten.« »Es ist gut, Bischof von Romsprach der König. »Wir bauen auf euren Schwur. Lebt wohl, ihr Römer! Bald werden wir uns wieder sehenUnd er schritt die breiten Stufen nieder. Teja und Hildebad folgten ihm. »Jetzt bin ich nur begierig ...« – sagte Teja.

Und während das Gemurmel der Nachbetenden erklang, schwang er sich wieder herum und hinkte weiter voran, sprang plötzlich mit einem Satz auf Oldshatterhand los, ,,Sakramentslausbub!" schlug ihm das Strohhütchen vom Kopfe, hinkte wieder in die Reihe und fuhr fort, vorzubeten: ,,Dem allerheiligsten Sakrament." Oldshatterhand hatte den Hut nicht abgenommen vor dem Bischof unter dem Himmel.

Die protestantischen Bischöfe der neueren Zeit hätten es gern auch so weit gebracht. Als Friedrich Wilhelm III. von Preußen einst in Magdeburg aus dem Wagen stieg und sich dabei bückte, erhob schon der Bischof Dräseke seine Hände und seine Stimme, um ihm den Segen zu erteilen.

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araks

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