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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Bewiesen oder nicht bewiesen, daß die Bildhauer dem Virgil nachgearbeitet haben, ich will es bloß annehmen, um zu sehen, wie sie ihm sodann nachgearbeitet hätten. Über das Geschrei habe ich mich schon erklärt. Vielleicht, daß mich die weitere Vergleichung auf nicht weniger unterrichtende Bemerkungen leitet.

Wie der Maler in Farben, der Musiker in Tönen, der Bildhauer in Stein, der Bäcker in Mehl, der Dichter in Worten, der Bauer in Strichen Landes, so schien dieser Mann in Geld zu denken. Ein guter Gedanke von ihm, zur guten Zeit ausgedacht, brachte in einer halben Stunde dem Geschäft eine halbe Million. Vielleicht!

Von den Werken der in Florenz lebenden deutschen Künstler sah ich nicht viel, und mancher der trefflichen Meister erinnerte mich an Gottfried Kellers Bildhauer, der in Rom viele Jahre an einer Statue arbeitete und immer italienischer und dolcefarnienter wurde. Es mußte sehr schwer sein, sich an sonnigen toskanischen Tagen in ein Atelier gebannt zu sehen.

Fräulein von Erdmann streichelte liebevoll ihren Arm. »Vergessen Sie nicht, meine Teureerwiderte sie, überlegen lächelnd, »daß der berühmte Bildhauerna! sein Name ist mir jetzt entfallenvor meinen Füßen gelegen hat und mich bat, ihm meinen Arm für eine Venusbüste modelliren zu lassen. Ich schlug es aber aus.

Der Bildhauer trug sich seit Jahren mit der Idee der Darstellung eines jugendlichen Läufers, verzweifelte aber immer von neuem an der Ausführung, da es ihm völlig an einem Modell fehlte, das auch nur einigermaßen seinen Ansprüchen entsprach. Dr. König hatte von seinem jungen Freunde erzählt, und der andere war aus reiner Neugier mitgegangen, um ihn sich einmal anzuschauen.

Der Bildhauer hatte seiner Dankbarkeit und Erkenntlichkeit für Felder einen Ausdruck geben wollen, und da dieser so oft und mit solcher Liebe von seinem Klub gesprochen, hatte er gedacht, ihm eine Freude zu machen, wenn er diesem eine kleine Nachbildung seines inzwischen so berühmt gewordenen Werkes für das Vereinszimmer stiftete... Nun stand das wertvolle Geschenk auf dem Tische vor Felder.

In welchem traurigen Dilemma befindet sich der Bildhauer, der einen heutigen Helden als Statue zu bilden hat: abgesehen davon, daß Heldengröße heutzutage nicht durch Kraft und Anmut des Leibes, sondern auf Kosten derselben erreicht wird, die Skulptur also an dem zu verherrlichenden Manne eigentlich nichts darzustellen findet, so muß der Künstler entweder das abstrakt idealisierende Kostüm, z.

Die Vorbereitungen dazu führten mich mit Ignatius Taschner zusammen, mit dem mich bald eine Freundschaft verband, die für mich zum Lebensereignisse und wertvollsten Besitztume geworden ist. Als er damals mit dem Bildhauer August Heer zu einer Besprechung kam, war’s mir nach den ersten Worten, als hätten wir uns zeitlebens gekannt und wären als Nachbarkinder mitsammen aufgewachsen.

O nein, wie wäre das möglich. Er ist an das Bild gerichtet, das ich von damals und früher von Dir in mir trage, das ich zwar zu modifizieren versucht habe, aber mit nicht größerem Glück als der Bildhauer, der Deinen Kopf vor 10 Jahren geformt hätte und nun unternähme, die 10 Jahre Veränderung hineinzubringen, ohne das also veränderte Original vor sich zu haben.

Der Charakter der lombardischen Skulptur, die bald nach der Mitte des Jahrhunderts an verschiedenen Orten in sehr verwandter, scharf ausgeprägter Weise gleich mit zahlreichen und umfassenden Werken auftritt, weist vor Allem auf den Einfluß der Paduaner Schule Donatello's, den die fahrenden comaskischen Steinmetzen und Bildhauer aus Padua und Venedig in die Heimat zurückbrachten. Die den lombardischen Bildwerken eigentümlichen hageren, sehnigen Gestalten, der unruhige, knitterige Faltenwurf der am Körper anklatschenden Gewänder, das Streben nach dramatischer Schilderung figurenreicher Darstellungen und nach starkem Gefühlsausdruck entspricht ganz der Paduaner Kunst, Aber eine ungenügende Kenntnis der Natur und eine meist oberflächliche Durchführung lassen diese Arbeiten nur ausnahmsweise zu voller künstlerischer Reife gelangen; im Ausdruck sind sie in der Regel schwächlich oder verzerrt, in der Formenbildung übertrieben und karikiert, in der Anordnung überhäuft. Die Freude an bilderischem Schmuck, einmal belebt, ist alsbald wieder eine so große und allgemeine, daß die Künstler das Innere und

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