Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Läuber des Waldes erschreckten mich mit ihrem Rauschen, der Himmel über mir hieng wie ein härener Sack, und als wir in’s Thal hinabkamen, dessen lieblich Bild sich so licht meiner Seele eingeprägt hatte, lag es vor meinen Blicken wie überdeckt mit einem schwarzen Schleier.
Er sah auch das Bild zahlloser, über eine Heide hinstürmender wilder Pferde, und er selbst kam des Wegs, die ungestüme Schar blieb versteinert stehen und er schritt ruhig durch die willigen Reihen. Er sehnte sich nach den Menschen im allgemeinen und fürchtete sie wieder im besonderen.
Ich sah es vor ein paar Jahren, und ich müßte weinen bei dem Gedanken, daß es verschwunden sei, was ich nicht für möglich halten mag. Es wohnt ein Einsiedler dort. Schöner, feiner und besser kann man nicht wohnen. Gleicht das Haus, das er bewohnt, einem Bild, so ist auch das Leben, das er lebt, einem Bilde ähnlich. Wortlos und einflußlos lebt er seinen Tag dahin.
Auch von Mathilden und dem Sternenhofe so wie von dem Asperhofe und meinem Gastfreunde mußte ich noch Manches nachholen, was das Bild ergänzen sollte, welches sich die Meinigen von den dortigen Verhältnissen machten.
[Fußnote 27: Daß z. B. Jesus sich Unsterblichkeit gedacht habe, wenn er von Auferstehung redete, und daß beide Begriffe damals für völlig gleich gegolten, erhellet, außer seinen Reden beim Johannes über diesen Gegenstand, wo er die ununterbrochne Fortdauer seiner Anhänger in einigen Aussprüchen ganz rein ohne das Bild der Auferstehung, doch ohne sich auf den Unterschied zwischen Seele und Körper, und auf die vom körperlichen Tode mögliche Einwendung einzulassen, vorträgt; unter andern ganz offenbar aus jenem Beweise κα
So streng er sein Gewissen erforschte, so sehr ihm daran lag, der Geliebten ein wahres und nicht ein geschmeicheltes Bild von sich zu entwerfen, er mußte seiner milden Richterin zugeben, daß er im Leben mehr Plage als Genuß gehabt und mehr gelitten als gesündigt hatte. Sie hörte ihm teilnehmend zu und fand eine Entschuldigung für jede seiner Selbstanklagen.
Und die Zeiten der Troubadoure waren doch vorüber ... ein Ziel mußte man sich ausrichten, nach dem man strebte, da war Minnedienst vom Uebel! Er stieg die drei Treppen zu seiner Wohnung empor, im Vorzimmer machte er Licht und trat vor den Spiegel. Kopfschüttelnd betrachtete er sein Bild. Unsinn, es sah noch genau so aus wie sonst.
Noch einmal öffnete sie die Augen, um dies Bild voll zu genießen, dann hauchte sie noch: »Sie ist nicht rein – nicht so, wie ich – wie ich – – wie – –« Die Worte verklangen im Wesenlosen, eine neue Ohnmacht nahm sie hinweg, und nur auf Momente erwachte die Gequälte wieder und schrie laut auf.
Zehnter Gesang. Abendröthlich erglänzt der schnellentgleitende Rheinstrom; Völlig verhallte der Sturm; nur liebliche Lüftchen bewegen Manchmal, leis’umsäuselnden Flugs den ergossenen Spiegel Seiner Gestade, wo links und rechts, von dunklen Gebüschen, Wäldern, und Höh’n, nun hochaufragende Thürme der Burgen, Nun hellschimmernde Städt’ und Gotteshäuser sich heben, Und ihr Bild in die spiegelnde Fluth von oben nach unten Kehren, gewiegt von dem Zuge der raschforteilenden Wellen.
Der Gründer ist gestorben, man zeigt sein Bild aus rotem Marmor in Halbarbeit auf einer Platte in der Kirche.
Wort des Tages
Andere suchen