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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Aus den edelsten Metallen des unerschöpflichen deutschen Sprachschachtes gegossen, ward sie in Luthers Händen die Glocke, welche die Reformation, den dreißigjährigen Krieg, die ganze neue Geschichte eingeläutet hat. Mehr als den Griechen der Sänger der Odyssee und Ilias muß uns Deutschen, Katholiken wie Protestanten, der Uebersetzer der Bibel gefeiert sein.
Nachdem wir also die Veranlassung und die Methode für die Untersuchung festgelegt haben, wenden wir uns nunmehr dieser selbst zu in der Hoffnung, dass diese Ikonographie dazu beitragen wird, das künstlerische Bild des Teufels und der Hölle während der einzelnen Jahrhunderte zu fixieren. Der Teufel und die Hölle in der Litteratur. Der Teufel und die Hölle in der Bibel.
Aber dem Wesen Rembrandts lagen derartige Stoffe sehr fern, auch ist seine Kenntnis von diesen Dingen schwerlich groß gewesen; sein Buch war die Bibel, und es scheint nicht, daß er überhaupt viel anderes als dieses Buch gelesen hat.
Weißt du, im Spital hab ich Zeit gehabt, und eine Bibel war auch da, da hab ich fast alles gelesen und kann jetzt besser mitreden. Es ist ein kurioses Buch, die Bibel.« »Da hast du recht. Kurios, und die Hälfte muß verlogen sein, weil keins zum andern paßt. Du verstehst’s vielleicht besser, du bist ja einmal in die Lateinschule gegangen.« »Davon ist mir wenig geblieben.«
Ja, der betrügerische unwissende Fälscher, welcher dies Buch verfasste, lässt diese Bischöfe Stellen aus der Bibel nach der Übersetzung des viel später lebenden heiligen Hieronymus, selbst aus Büchern zitieren, die erst im siebten Jahrhundert geschrieben waren! Noch mehr, es sind sogar Stellen aus den Beschlüssen einer Synode zu Paris im Jahr 829 in diesem ungeschickten Machwerk aufgenommen!
Als man ihm das Bügeleisen aus der Hand riß, brachte er aus der Bibel geeignete Sätze zur Anwendung, welche er wie Donnerkeile an die Köpfe Gyuri Pintyös und Pista Muskas warf. »Man muß die Sache nicht so arg aufnehmen, lieber Vater,« sagte ein wenig zornig der Ex-Oberrichter, »auch das dauert nicht ewig.«
Und der kleine Pastor leckte sich die Lippen und nickte nachdenklich lächelnd: »Die Bibel hat einen Trinkspruch dafür, meine Freunde,« sagte er vor sich hin und faltete die Hände um das Glas. »Psalm 65 – 11, 12 und 14.«
Ohne Stocken hat Jachl in der Christenlehre die Worte aufgesagt: »Der Gottlosen Rotte beraubt mich, aber ich vergesse deines Gesetzes nicht.« Zwar weiß er nicht, wann der Gottlosen Rotte ihn beraubt hat, aber alles, was der Herr Lehrer aus der Bibel verkündet, das soll wohl stimmen. Also bemüht sich der Schuljunge auch an diese Beraubung zu glauben.
Die einzige hölzerne Bank, die Schlafstätte des Pfarrers, stand an ihrer Stelle, und niemand hatte an sie gedacht. Die Bibel aber lag nicht mehr auf der Bank; man sagte, sie sei in das Stüblein gebracht worden.
Er ging regelmässig an jedem Sonntag zur Kirche, allmonatlich auch zur Beichte und zum Empfange des Leibes und Blutes Jesu Christi und las daheim die Bibel mit unglaublichem Fleisse, so dass er am Abend seines Lebens von sich rühmen konnte, dass er die heil. Schrift nunmehr dreiundfünfzigmal durchgelesen habe. Auch war er ein sehr ernster, strenger Jurist.
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