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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Die größte Beleidigung für einen Araber ist ein Schlag, und die zweitgrößte ist die Drohung, ihn zu schlagen. Abrahim machte eine Bewegung, bezwang sich aber augenblicklich. »Du hast mein Weib an Bord!« »Nein.« »Du sagst mir nicht die Wahrheit.« »Ich sage sie, denn die ich an Bord habe, ist nicht dein Weib, sondern die Verlobte dieses jungen Mannes, welcher neben dir steht.«
So an der Brust seines Herrn ruhend, bezwang er zunächst sein Schwindelgefühl, dann, von der Hoffnung beseelt, daß noch Leben in dem Körper sei, raffte er sich auf, hob den Bewußtlosen empor und nahm ihn auf seinen Rücken, um ihn nach einem Verbandplatz zu schaffen. Die Schlacht wütete mit unverminderter Heftigkeit.
Jetzt packte mich ein jäher Schauder, ich wollte aufschreien, denn klar stand Alles plötzlich vor meiner Seele, aber ich bezwang mich, und sagte dumpf vor mich hin: Es mag wohl auf dem Schiffe geschehen sein – die Wärterin wird sich vergriffen und die Wäsche verwechselt haben – es war noch ein zweites Kind mit auf dem Schiffe.
Unglaubig schüttelte das traurige Gerücht Sein Haupt, es glaubte nicht den fröhlichen Bericht. Aber das fröhliche geriet in Zorn, und rang So mit dem traurigen, bis es den Feind bezwang. Das traurige Gerücht vom fröhlichen danieder Geschlagen lag, und stand die Nacht durch auf nicht wieder. Froh seines Sieges gieng das fröhliche vondann, Und wo es gieng und stand, ward fröhlich Weib und Mann.
"Treue üben und um der Treue Willen Ehre und Blut auch an böse und fährliche Sachen setzen": also sich lehrend bezwang sich ein anderes Volk, und also sich bezwingend wurde es schwanger und schwer von grossen Hoffnungen. Wahrlich, die Menschen gaben sich alles ihr Gutes und Böses. Wahrlich, sie nahmen es nicht, sie fanden es nicht, nicht fiel es ihnen als Stimme vom Himmel.
Ohne innezuhalten, berichtete Salambo, wie Melkarth die Masisabal bezwang und ihr abgeschlagenes Haupt am Bug seines Schiffes befestigte. »Bei jedem Schlage der Wellen tauchte es in den Schaum! Doch die Sonne balsamierte es ein, und es ward härter denn Gold. Die Augen aber hörten nicht auf zu weinen, und die Tränen rollten beständig in das Meer ...«
Es dauerte aber vielleicht nur Sekunden, so richtete sie sich auf und löste sich aus meinen Armen. »Man muß mich nehmen, wie ich bin,« sagte sie, und zwang sich zu einem Lächeln, »ich kann keine Zärtlichkeit geben; sie liegt mir nicht, oder wenn doch, dann tief unten.« Da bezwang ich mich, aber ich dachte, ich wolle sie heraufholen, denn wie sollte ich sonst leben können mit der neuerwachten und ungebändigten Glut meines Innern?
Da verschwand seine Bangigkeit, und er dachte nur noch an das Glück, ein so schönes Weib besitzen zu sollen. Der gleiche Traum lockte auch Matho. Aber er bezwang seine Liebe und widmete sich völlig seinen Waffengefährten. Er liebte sie wie Teile seines eigenen Ichs. Sein Haß beseligte ihn. Er fühlte seine Seele geläutert und seine Arme gekräftigt.
Aus dieser unverdächtigen Hand, glaubte er, würde jener die Urkunde argloser nehmen. Witichis begrüßte die Eintretenden. Bei dem Anblick des Präfekten flog über sein Antlitz, das heute heller als seit langen Monden glänzte, ein dunkler Schatte. Doch bezwang er sich und sprach: »Du hier, Präfekt von Rom? Anders hat dieser Kampf geendet als wir meinten! Jedoch, du kannst auch damit zufrieden sein.
Jene große und edle Seele meiner Angés riß sich los von mir, auf daß unsere Liebe eine reine bleibe, auf die wir ohne Reue noch in späten Tagen zurückblicken sollen; ich bezwang alle Glut meiner Gefühle – ich ließ sie ziehen, und nur schwach ist meine Hoffnung, daß ich sie wiedersehe. Aber darum doch kein unmännliches Zagen und Muthloswerden!
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