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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Die eine Hälfte wurde zur Erde, die andere zum Himmelsgewölbe. Sonne, Mond, Winde und Wolken erschienen, und unter Donner und Blitz die denkenden Wesen. Eschmun kam in der Sternenwelt auf, Khamon erstrahlte in der Sonne, Melkarth trieb ihn mit starkem Arm bis hinter Gades zurück.

Man glaube, er sei nach dem Lande des Bernsteins gefahren, über die Säulen des Melkarth hinaus. »Und wenn er nicht wiederkommtflüsterte sie, »dann mußt du dir, wie es sein Wille war, unter den Söhnen der Alten einen Gatten wählen. In den Armen eines Mannes wird dann dein Kummer vergehen.« »Wieso

Ohne innezuhalten, berichtete Salambo, wie Melkarth die Masisabal bezwang und ihr abgeschlagenes Haupt am Bug seines Schiffes befestigte. »Bei jedem Schlage der Wellen tauchte es in den Schaum! Doch die Sonne balsamierte es ein, und es ward härter denn Gold. Die Augen aber hörten nicht auf zu weinen, und die Tränen rollten beständig in das Meer ...«

Die Tempel waren allnächtlich erleuchtet, und die Hetären der Göttin zogen nach Malka hinunter und errichteten an den Straßenecken Bühnen aus Sykomorenholz, auf denen sie sich preisgaben. Man bewilligte Ländereien für die Sieger, Brandopfer für Melkarth und dreihundert Goldkronen für den Suffeten. Obendrein stellten seine Anhänger den Antrag, ihm neue Würden und Vorrechte zu verleihen.

Die Erschöpfung auf beiden Parteien war zu groß. Die Schlafenden sahen aus wie Tote. Die Karthager sannen über die Ursache ihres Unglücks nach. Da fiel ihnen ein, daß sie das jährliche Opfer, das sie dem tyrischen Melkarth schuldeten, noch nicht nach Phönizien gesandt hatten. Ungeheurer Schrecken erfaßte sie. Offenbar zürnten die Götter der Republik und wollten gründliche Rache üben.

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