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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Eines Theils ist in dieser Bestimmung die sinnliche Vorstellung überwunden, welche nur dem unmittelbaren Seyn des Gefühls und der Anschauung Existenz zuschreibt; andern Theils aber auch die bewußtlose Reflexion, welche zwar die Vorstellung von Dingen, Kräften, Innerlichem und so fort hat, ohne zu wissen, daß solche Bestimmungen nicht sinnliche oder seyende Unmittelbarkeiten, sondern reflektirte Existenzen sind.
Obgleich aber das unglückliche Bewußtsein also diese Gegenwart nicht besitzt, so ist es zugleich über das reine Denken, insofern dieses das abstrakte von der Einzelnheit überhaupt wegsehende Denken des Stoizismus, und das nur unruhige Denken des Skeptizismus in der Tat nur die Einzelnheit als der bewußtlose Widerspruch und dessen rastlose Bewegung ist; es ist über diese beide hinaus, es bringt und hält das reine Denken und die Einzelnheit zusammen, ist aber noch nicht zu demjenigen Denken erhoben, für welches die Einzelnheit des Bewußtseins mit dem reinen Denken selbst ausgesöhnt ist.
Seit damals liebe ich die Behaglichkeit, die bewußtlose Grazie schlechter Bilder, diese Ironie, die von sich selbst nichts weiß, diese Eleganz der unbeabsichtigten Effekte. Wie ärmlich stellen sich seriöse Bilder daneben dar, die den Geist des Beschauers in eine einzige, vom Künstler eben gewollte Richtung drängen. Sie sind so eindeutig, so vollkommen, so häßlich ... die schönen Bilder.
Die Aufklärung ist aber nur diese Bewegung, sie ist die noch bewußtlose Tätigkeit des reinen Begriffes, die zwar zu sich selbst, als Gegenstand, kommt, aber diesen für ein Anderes nimmt, auch die Natur des Begriffes nicht kennt, daß nämlich das Nichtunterschiedne es ist, was sich absolut trennt.
Der Körper des Kaplans lag atmend, blutbedeckt in einer Baubude der Rohrleger. Die Arme hielt er steif vorgestreckt in der Haltung, in der er Alicen sinken und zerschmettern ließ. Der Leutnant drang an den Männern vorbei, hieb dem Kaplan mit seiner Reitgerte über die Arme; die Arme schnellten wieder zurück. Der Bewußtlose zwinkerte, bebte auf, hielt sich für Wasser, das man mit Ruten streicht.
Da der Zug eben in der Fabrik anlangte, konnte Ehrenstraßer nicht weitere Fragen an Hundertpfund richten; die bewußtlose Dame wurde in die Dienstwohnung des Fabrikleiters gebracht und dieser selbst verlangte telephonisch ärztliche Hilfe und Leute aus dem Krankenhause.
Hier ist also das vorher bewußtlose Schicksal, das in der leeren Ruhe und Vergessenheit besteht und von dem Selbstbewußtsein getrennt ist, mit diesem vereint.
Er ist zwar Schatten, aufgehobner Dieser, und somit allgemeines Selbst; aber noch ist jene negative Bedeutung nicht in diese positive umgeschlagen, und daher bedeutet zugleich das aufgehobne Selbst noch unmittelbar diesen besondern und wesenlosen. Das Schicksal aber ohne das Selbst bleibt die bewußtlose Nacht, die nicht zur Unterscheidung in ihr noch zur Klarheit des Sich-selbst-wissens kommt.
Welchen Gewinn konnte er erhoffen, wenn der Dame beispielsweise der Sturz das Leben kostete? Ehrenstraßer stellte sich in Gedanken diese Fragen, doch fand er keine Antwort darauf es hapert in der Prämisse. Man kehrte in die Fabrik zurück; die noch immer bewußtlose Doktorin wurde nun in die Stadt getragen.
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