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In den benachbarten Bergen gibt es dort Höhlen, welchen von Tausenden von Nachtvögeln bewohnt sind, und was noch lebendiger zur Einbildungskraft spricht als alle Wunder der physischen Welt, jenseits dieser Berge lebt ein vor Kurzem noch nomadisches Volk, kaum aus dem Naturzustande getreten, wild, jedoch nicht barbarisch, geistesbeschränkt, nicht weil es lange versunken war, sondern weil es eben nichts weiß.

Im allgemeinen ist diese Einteilung richtig, aber hie und da, z.B. in Serawak, bewohnt die heidnische Bevölkerung das Land bis zur Küste, andrerseits leben Stämme, die sich auch Malaien nennen, bis tief ins Innere an den grossen Flüssen.

Sie stehen mit den übrigen Nomadenstämmen, die sich unter dem gleichen Namen von Bukat oder Punan am Serata, Boh und am Kapuas im Flussgebiet des Gung, Kréhau und Mendalam aufhalten, in Verbindung. Vor dem Kriegszug der Dajak aus Serawak im Jahre 1885 wurde das Flussgebiet des Mahakam, vom Kiham Matandow bis zum Sumwé, von verschiedenen Niederlassungen des Pnihingstammes bewohnt.

Schon Bruce erwähnt, daß dieser Aschkoko unmittelbar in der Nähe der Städte geeignete Felswände bewohnt und vor den Augen der Menschen sein possirliches, an Kaninchen und Murmelthiere erinnerndes Wesen treibt. Seine Bewegungen sind ungemein mannichfaltig und graziös; er versteht ausgezeichnet zu klettern, mit dem Kopfe nach oben und unten.

[Der Earl von Dorset.] Kein englischer Adeliger erfreute sich der Volksgunst in einem reicheren Maße als Karl Sackville, Earl von Dorset. Er war in der That ein merkwürdiger Mann. In seiner Jugend war er einer der bekanntesten Wüstlinge der zügellosen Zeit gewesen, welche auf die Restauration folgte. Er war der Schrecken der londoner Nachtwächter, hatte manche Nacht auf der Wache zubringen müssen und zum mindesten einmal eine Zelle in Newgate bewohnt. Seine Liebe zu Betty Morrice und zu Lorchen Gwynn, die ihn ihren Karl

Würde die Gesellschaft zunächst 5 Quadrat-Meilen erwerben, bewohnt von etwa 6-7000 Menschen, so würden Grund und Boden auf eine Million, der Häuserbesitz auf höchstens drei bis vier Millionen zu stehen kommen und ein Betrag von sieben Millionen würde reichlich genügen, um dieses Gebiet für Landwirthschaft, Industrie und Bergbau zu investiren.

Diese Gegend, die wir später noch oft berührten, ist von Ackerbauern bewohnt, doch steht in fast jedem Hause ein Webstuhl. Die Bevölkerung schien mir unsympathisch, schmutzig und auf geringer Kultur- und Moralstufe stehend. Ich war in einem Häuschen einquartiert, das durch ein Ehepaar und seine Tochter bewohnt wurde.

Die kleine Giebelstube wurde von einer armen Frau bewohnt, die am Tage ausging, um allerlei schwere Arbeiten zu verrichten, denn Kräfte hatte sie und fleißig war sie, aber gleichwohl blieb sie arm. Zu Hause in der kleinen Stube lag während dessen ihre halberwachsene einzige Tochter; sie war zart und fein; ein ganzes Jahr hatte sie zu Bett gelegen und schien weder leben noch sterben zu können.

Die dumpfe Luft eines lang nicht mehr geöffneten Raumes drang ihr erstickend entgegen: aber mit Rührung erkannte sie die Schildpattbekleidung der Wände: es war dasselbe Gemach, das sie vor zwanzig Jahren bewohnt: überwältigt von der Erinnerung glitt sie auf den kleinen Lectus, der mit dunkeln Polstern belegt war.

Ich beschloß im stillen, auf diese Insel ein scharfes Auge zu haben, laut aber erkundigte ich mich: »Warum ist sie nicht bewohnt?« »Weil man sehr schwer zu ihr gelangen kann, da der Strom gefährlich istHm! Dann hätte sie ja recht gut die Eigenschaft, als Aufenthaltsort für Gefangene zu dienen! So dachte ich und fuhr zu fragen fort: »Wie viele Männer sind in euerm Lager